Nach Ihrem Debut-Longplayer «Hate Nation» veröffentlichen die vier Jungs aus Bayern Ihren zweiten Silberling «Marked For Death».
Das Album passt irgendwie wunderbar in die so aktuelle Wiedergeburt des guten alten Thrash-Metals. Die Legenden besinnen sich ihrer Wurzeln und veröffentlichen wieder das, was die Fans eigentlich schon immer wollten – to name a few: Testament, Anthrax, Kreator, Metallica mit Death Magnetic. Wobei es vor allem bei letzteren ein bisschen bemüht wirkt (Master Of Puppets wird wohl für immer unerreicht bleiben).
Und doch sind Predatory Violence eine erfrischende Neuentdeckung, auch wenn sie noch nicht in der Liga der oben genannten mitspielen. Reinhören lohnt sich auf jeden Fall nicht nur für reine Thrasher, sondern auch für Metaller, die es gerne auch mal etwas härter und agressiver mögen.
Anspieltipps: Predatory Violence, Puppet On A String