Mittlerweile zum 18. Mal fand in Balingen das bekannte Bang Your Head !!! Festival statt und wiederum wurde es zum El Dorado vor allem für die Fans, die eher auf Melodie statt auf Krach stehen.
Die Veranstalter boten erneut ein absolut hochkarätiges Billing, welches kaum Wünsche offen liess. Als Headliner waren die Legenden Saxon und Accept angekündigt, dazu weitere Highlights wie Lordi, Iced Earth, Pretty Maids oder Thunder. Und selbst als W.A.S.P. kurzfristig absagen mussten (Blackie Lawless ist verunfallt und musste deshalb auf alle Festivals in Europa verzichten), zauberte Horst Odermatt kurzerhand Stratovarius als Ersatz aus dem Hut! Kann man sicher nicht klagen…
Das Wetter war zudem zwei Tage absolut genial (herrlicher Sonnenschein, keine Spur von Regen oder auch nur Wolken, trotzdem war’s eigentlich nie ZU heiss), somit stand einem legendären Festivalerlebnis eigentlich nichts mehr im Weg!
Bang Your Head 2013 – Tag 1
Crazy Lixx
Für mich begann das Festival am Freitag mit Crazy Lixx, welche mit ihrem Glam Metal das noch eher spärliche Publikum zu begeistern versuchte. Ich kannte die Band nur dem Namen nach, aber mir hat’s gut gefallen. Optisch orientieren sich die Jungs eher an Guns n’ Roses als an den klassischen Glam Bands, musikalisch sind sie jedoch schon schwer in den 80ern verankert. Starker Auftritt, gerne mehr davon!
Dream Evil
Es gab keine Band auf die ich mich dermassen freute wie auf Dream Evil! Endlich, endlich konnte ich eine der geilsten Power Metal Bands überhaupt einmal live erleben! Frederik Nordström und seine Mitstreiter machen sich seit immer eher rar auf den Bühnen dieser Welt, dies hat natürlich vor allem mit Frederik’s Hauptjob als Produzent zu tun. Und dies ist eigentlich schade, denn Dream Evil könnten viel grösser und erfolgreicher sein, wenn sie wollten! Diese Show hat nämlich unglaublich Spass gemacht, vom Opener „Immortal“ bis zum Rausschmeisser „The Book of Heavy Metal“. Dazu Highlights wie das göttliche „The Chosen Ones“, „Chasing the Dragon“ und das (nur vom Titel her unpassende) „Heavy Metal in the Night“ – ein Hammer nach dem anderen! Und wenn man dann die unbändige Spielfreude der Band sieht, wundert man sich schon, dass die sich diesen Spass nicht öfter gönnen wollen…. Das Publikum hat’s ähnlich gesehen, für die Tageszeit war’s ordentlich voll und laut. Ganz klar einer der grossen Abräumer des Weekends! Egal, wer da jetzt auf die Bühne muss: er wird einen schweren Stand haben….
H.e.a.t.
Es ging weiter mit der dritten schwedischen Band in Folge. H.E.A.T. sind auf CD eine eher gemütliche Hardrock Band, aber live können sie mächtig aufs Gas drücken – was sie hier auch taten. Der nicht mehr ganz so neue Sänger Erik Grönwall ist zwar schon eine Figur, an der sich die Geister scheiden (er war 2009 Sieger bei der Casting Show „Swedish Idol“) und seine Bühnenpräsenz ist, nun ja: speziell. Aber musikalisch gibt’s nix zu meckern, die Jungs legen einen soliden Gig auf die Bretter. Gerne wieder!
Masterplan
Masterplan ohne Jorn Lande – DAS ist wirklich eine zwiespältige Geschichte! Ihre beiden ersten Alben sind absolute Power Metal Meisterwerke, was natürlich auch an Jorn’s Stimme liegt. Seit seinem Ausstieg will das alles irgendwie nicht mehr so richtig funktionieren. Ex-Riot Sänger Mike DiMeo zeigte zwar auf „MK II“ auch eine starke Leistung. Aber irgendwie schien die Luft draussen. Selbst eine kurzzeitige Rückkehr von Jorn half nicht viel. Jetzt stehen die Zeichen auf Neuanfang. Mit Rick Altzi (ex At Vance) am Mikro und der neuen Scheibe „Novum Initium“ im Gepäck wollen es die Mannen um Roland Grapow nochmals wissen. Die Band präsentierte sich auf dem BYH!!! in bester Laune und hatte sichtlich Spass. Aber was irgendwie bezeichnend ist: die wirklichen Highlights waren halt schon die Songs aus der Anfangsphase. Titel wie „Crimson Rider“ oder „Enlighten me“ funktionieren zum Glück auch mit anderem Sänger! Insgesamt kann man also auch hier von einem durchaus gelungenen Auftritt reden. Man darf gespannt sein, wie’s jetzt mit Masterplan weitergehen wird.
Für mich war jetzt Pause angesagt. Endlich, möchte man fast sagen… Es spielten Entombed, und da ich mit dieser Art von Musik genau nix anfangen kann, war ein weiterer Gang zum Bierstand unumgänglich. Schliesslich hiess es Kräfte sammeln für das nächste grosse Highlight…
Pretty Maids
Und was folgte, war wirklich ein ganz grosses Highlight! Pretty Maids kehrten auf die grosse Bühne zurück, nachdem sie vor zwei Jahren unglücklicherweise in der Halle auftreten mussten und diese völlig zum Platzen brachten – und das obwohl zeitgleich Slayer auf der Hauptbühne spielten. Jetzt durften sich Pretty Maids also richtig austoben. Dazu die Routine von über 30 Jahren – ein Auftritt wie aus einem Guss! Ronnie Attkins in Bestform, eine mehrheitliche Best-Of Setlist, einfach nur geil! Und im Gegensatz zu vielen anderen älteren Bands liefern die Dänen auch immer wieder neue Songs ab, die problemlos in eine mit Oldies gespickte Setlist passen. Während man bei anderen Gruppen oftmals sehnsüchtig auf die Klassiker wartet, macht’s hier kaum einen Unterschied: egal ob „I see Ghosts“ oder „Future World“, es rockt! „I.N.V.U.“, „Needles in the dark“, das Gänsehaut verursachende „Little Drops of Heaven“ oder das unvermeidliche „Red hot and heavy“ – eine Stunde ist einfach viiiiiiiel zu kurz für Pretty Maids! Ich freu mich jetzt schon auf ihren Headliner Auftritt im Z7…
Stratovarius
Und jetzt gilt natürlich auch hier wieder: wer jetzt kommt, hat schon fast verloren. Oder nicht? Immerhin war jetzt eine Band an der Reihe, die schon genügend Up’s und Down’s in ihrer Karriere hatte – da erschüttert einem kaum mehr etwas…Und siehe da: Stratovarius stellten sich der schweren Aufgabe und meisterten sich wirklich gut! Ich war vor 1 ½ Jahren in Karlsruhe etwas enttäuscht von den Finnen, irgendwie war das recht lahm. Hier zeigten sie sich von einer besseren Seite und legten einen recht starken Auftritt hin. Allerdings find ich es etwas schade, wenn bei einem solchen Event vier von neun Songs vom neuen (starken) Album sind, zumal mit „Halycon Days“ noch die schwächste Nummer dabei war. Hier wäre etwas mehr „Old School“ absolut wünschenswert gewesen. Trotzdem: das Publikum feierte die Band nach dem finalen „Hunting high and low“! Und womit? Mit Recht!
Lordi
Bereits Zeit für den Co-Headliner. Lust auf eine kleine Horrorshow? Dann passt das ja: Lordi bitten zum Tanz! Ein Gruseltheater, eine Fahrt auf der Geisterbahn – dummerweise kommt das bei Tageslicht nicht so zur Geltung. Und ein Klischee wurde für mich bestätigt: ohne ihre aufwendige Bühnenshow hätten Lordi niemals den Status eines Co-Headliner inne an solch einem Festival! Dafür ist ihre Musik zu durchschnittlich und die wirklich guten Songs eher rar gesät. Natürlich: „Would you love a Monsterman“ oder „Who’s your Daddy“ sorgen schon für Stimmung, aber für einen 70-minütigen Auftritt ist das eher wenig. Ich werd das Gefühl nicht los, dass Lordi auch sieben Jahre später immer noch von ihrem Erfolg beim European Song Contest zehren. Showmässig unterhaltsam, musikalisch eher lahm – ich verpasse das Ende zugunsten einer Flüssigkeitszufuhr. Ist schliesslich immer noch heiss auf dem Gelände.
Saxon
Langsam wird es Nacht über Balingen. Ein genialer Tag mit massig genialer Musik neigt sich dem Ende entgegen. Was liegt also näher, als diesen genialen Tag mit noch mehr genialer Musik zu beenden? Die britische Legende Saxon ist hier genau das Richtige! Was jetzt folgte waren zwei Stunden Unterhaltung auf absolut höchstem Niveau! Biff Byford und seinen Mitstreitern scheint’s egal zu sein, ob sie wie z.B. vor drei Wochen in Solothurn vor 500 Leuten oder hier vor 15’000 Leuten auftreten – Vollgas ist garantiert! Value for Money sagt man dem wohl… Nibbs Carter versetzt seine Mähne von Beginn weg in Propeller Rotation, Nigel Glockler zockt ein Schlagzeug Solo, nach dem die meisten Altersgenossen in ein Sauerstoffzelt müssten, Paul Quinn mit Sonnenbrille und Bandana konzentriert sich auf seine Soli, Doug Scarret geniesst das alles – und Biff dirigiert Band und Publikum, wie’s kaum ein zweiter auf der Welt beherrscht! Eine saugeile Lichtshow (die Pyroshow funktionierte glaub’s nicht so, wie sie sollte….), der Adler mit dabei und eine Setlist, die auf ein Festival zugeschnitten war: Klassiker en Masse! Und hier nörgele ich wieder rum: ich sag das Gleiche wie neulich in Solothurn – etwas Abwechslung wäre wirklich nett. Aber andererseits will wohl der Grossteil des Publikums an einem Festival eine wirkliche Best Of – Set: Insofern passt das wohl schon. Und auch nach dem zwanzigsten Mal verursacht „Crusader“ Gänsehaut, haut einem das Anfangsriff zu „Wheels of Steel“ beinahe um , stampft „Solid Ball of Rock“ alles in Grund und Boden und sorgen „Strong Arm of the Law“ und „Denim & Leather“ für Heiserkeit am nächsten Tag! Insgesamt eine astreine Performance! Ich kann es vorwegnehmen: Saxon waren ganz klar die beste Band des gesamten Festivals! Besser könnten höchsten noch Iron Maiden sein…
Fotos vom Bang Your Head 2013 – Tag 1
Bang Your Head – Tag 2
Nach einem grandiosen ersten Tag wollte ich es eigentlich am Samstag etwas ruhiger nehmen. Zumal die erste Band, die mich wirklich interessierte, sowieso erst am späteren Nachmittag auftreten sollte. Aber erstens kommt es anders… und so „schleppten“ mich die Kollegen bereits zu früher Stunde zurück auf das Messegelände. Zum Glück, muss man im Nachhinen sagen!
Wir kamen zu den letzten Tönen von Rebellious Spirit an. Tönte nett, aber natürlich zu kurz für ein Fazit.
Alpha Tiger
Es wurde heiss über Balingen, als kurz vor 11 Uhr Alpha Tiger die Bühne enterten. Die Deutschen kleideten sich – ganz dem Namen entsprechend – mit Ausnahme von Frontman Stephan Dietrich in oldschool mässigen schwarz/gelben Tigerhosen und auch die Instrumente (inklusive Mikrofon Ständer!) waren farblich angepasst. Musikalisch boten die Jungspunde guten und teilweise recht schnellen Power Metal, durchaus unterhaltsam! Guter Sound für das erste Bierchen und um den Schlaf endgültig aus den Halswirbeln zu bangen.
Eigentlich wollte ich nichts über den nächsten Act schreiben. Aber Hell waren dermassen langweilig und überflüssig – ganz ehrlich: ich verstehe den Hype um diese Band zu keiner Sekunde. Musikalisch purer Durchschnitt und showmässig einfach nur peinlich. Next Beer please…
Angel Witch
Dann kamen Angel Witch, eine Band, die ich nur dem Namen nach kannte. Das Internet erzählt mir, dass die Herren um Sänger Kevin Heybourne aus der Zeit der NWOBHM stammen und seit 2012 wieder aktiv sind. Der Sound ist definitiv in den frühen 80ern angesiedelt und machte ordentlich Laune, erinnerte mich etwas an frühe Iron Maiden. Und mit „Angel Witch“ hatten die Briten auch einen richtigen Ohrwurm im Gepäck. Guter Auftritt.
Morgana Lefay
Schon wieder jemand, von denen ich nur den Namen kannte: Morgana Lefay. Die Kollegen schwärmten dermassen von den Schweden, dass ich mir das mal ansehen wollte. Und was soll ich sagen? Selten hat mich ein Auftritt einer mir wirklich völlig unbekannten Band dermassen weggehauen! Sagenhaft, mit was für einer Power, mit was für einer Wucht die Typen hier zu Werke gingen! Ich verstehe jetzt, warum Morgana Lefay dauernd als völlig unterbewertet bezeichnet werden… Alleine „Hollow“ hat mir die nicht vorhandenen Socken ausgezogen, das war Gänsehaut pur! Der Spuk dauerte leider nur 50 Minuten und ohne „To Isengard“ – dies soll einer der besten Songs überhaupt sein von MF. Ich werd mich jedenfalls jetzt mal intensiv auf Spotify mit diesen Sachen vertraut machen, damit ich das nächste Mal die Songs auch kenne! Bärenstarker Gig, DIE Überraschung des Festivals!
Danach war für mich grosse Pause angesagt. Sancturay ist nix für mich und Rage finde ich zum einschlafen (tschuldigkeit, ist meine persönliche Meinung… 😉 ). Zudem freute ich mich auf MEIN Highlight des Tages, welches da bald kommen sollte…
Thunder
2009 hiess es: 20 Years and out. Abschiedstour, Auflösung der Band. Und Reunions sind praktisch eh immer für die Tonne – doch hier, bei Thunder, sieht das ganz anders aus! Die Auflösung war für die Tonne und die Reunion das einzig Richtige! Jetzt sind sie zurück, und das gleich auf einem Festival, welches für diesen Sound praktisch geschaffen ist. Und so zockten Danny Bowes, Ben Mathews, Luke Morley, Chris Childs und Harry James eine Stunde lang ihren Hardrock der Güteklasse 1a. Gute Laune Musik, leicht verdaulich, eingängig und mit massig Spielfreude, aber auch genügend Power vorgetragen. Das Publikum feierte die Band nach allen Regeln der Kunst ab, sogar eine Halbballade wie „Low life in high places“ störte so kaum in der Setlist. Highlights aufzählen geht nicht, da es NUR Highlights gab! Egal, ob „Dirty Love“, „You can’t keep a good Man down“ oder das finale „Love you more than Rock’n’Roll“ – das war ein perfekter Festivalauftritt! Nur viel zu kurz…!
Raven
Nach diesem Wahnsinnskonzert durfte ich mich wieder unbekanntem widmen. Während auf der Hauptbühne At the Gates lärmten, bin ich in die Halle, weil ich mich mal mit Raven beschäftigen wollte. Eine weitere Band aus der NWOBHM Zeit und seit 2006 wieder aktiv. Eher ungewöhnlich ist die Formation, ein Trio sieht man nicht alle Tage. Nun ja, ich muss zugeben, dass mich der Sound jetzt nicht sooo überzeugt hat. Vor allem mit der Stimme von John Gallagher hatte ich meine liebe Mühe. Klar, die Herren hatten mächtig Spass, das Publikum wohl auch, aber ich bin dann doch lieber wieder an die Tränke gegangen. Im direkten Vergleich würde ich also Angel Witch jederzeit bevorzugen.
Iced Earth
Und schon ist es Zeit für den Co-Headliner des Festivals! Ich war sehr gespannt auf Iced Earth, denn es war für mich das erste Mal, dass ich den nicht mehr so neuen Sänger Stu Block sehen konnte. Was zuerst mal auffällt (aber natürlich nicht gerade die neueste Erkenntnis ist): Iced Earth bestehen aus Jon Schaffer, Stu Block und drei Mitmusikern. Ich wage zu behaupten, dass man die auswechseln könnte und kaum einer würde es merken. Jon als Leader, Stu als Fronter – mehr braucht’s auch nicht. Die beiden haben genügend Charisma für die ganze Band!
Der musikalische Schwerpunkt lag auf dem aktuellen Album „Dystopia“ und auf „Dark Saga“, welche insgesamt zwei Drittel der Setlist füllten. Und das ist auch schon der Hauptkritikpunkt: wie bei anderen Bands auch wäre hier schon etwas mehr „Best of“ wünschenswert gewesen. So waren für mich persönlich die beiden Songs von der „Something wicked“ Scheibe die wirklichen Höhepunkte: „Watching over me“ und das hammergeile „Burning Times“. Die Band war in top Verfassung und eigentlich stimmte auch alles. Aber irgendwie hat’s mich trotz allem nicht richtig gepackt. Vielleicht war ich aber auch schlicht und einfach langsam müde nach diesen zwei Tagen…
Accept
Aerosmith haben’s mal treffend gesagt: Let the Music do the Talking! Besser könnte man den Auftritt von Accept kaum beschreiben! Headliner auf einer solch grossen Bühne und von irgendwelchen Showelementen wie Bühnenaufbau, Pyros, Laser oder sonstigen lustigen Gimmicks keine Spur. Und auch die Kommunikation zwischen Band und Publikum war praktisch inexistent. Jetzt ist allerdings der Backkatalog der Band so gross, dass man da wirklich auf solche Dinge problemlos verzichten darf – über 30 Jahre Geschichte sprechen für sich.
Kann sein, dass ich jetzt mit dieser Aussage Probleme kriege: aber ich finde „Stalingrad“ heftigst überbewertet. „Blood of the Nations“ war ein solcher Hammer, ein bärenstarkes Comeback mit dem neuen Sänger Mark Tornillo. Mit „Stalingrad“ wurde ich nie warm, auch wenn ich zugeben muss, dass die Songs live etwas besser sind als auf CD. Womit wir beim alten Thema „Setlist“ sind: vier Songs von „Stalingrad“, dann noch mit die schwächsten von „Blood of the Nations“ – nein, das hat mich so nicht überzeugt. „Teutonic Terror“, „Blood of the Nations“, „Shades of Death“ oder dann ältere Kaliber wie „Burning“, „Son of a Bitch“ – alles wurde aussen vor gelassen. Genauso die geniale „Russian Roulette“. Schade! Aber um nicht nur rumzujammern: es hatte zum Glück auch noch genügend Grund zur Freude und zum Rübe schütteln! „Up to the limit“ war bärenstark, genauso wie „Losers and winners“. Und über „Princess of the dawn“ muss man eh keine Worte mehr verlieren. Das Finale war dann natürlich Weltklasse: Metal Heart! Und dann hoppla: „Teutonic Terror“! Doch noch, und das in den Zugaben! Wahrlich überraschend, chapeau! Der Schluss bildete das unerreichte „Balls to the Wall“ – und spätestens jetzt rechtfertigen Accept den Headliner Status! Das ist ganz grosses Kino zum Ende des Konzerts und des Festivals, welches von einem kaum enden wollenden Feuerwerk abgeschlossen wurde.
Und somit auf zum Bierstand und die letzten Bons gegen Gerstensaft eintauschen und bereits zum ersten Mal in Erinnerungen schwelgen…
Fotos Bang Youg Head 2013 – Tag 2 (Kaufi)
Das Fanzit
Zwei fantastische Tage mit fantastischer Musik, spielfreudige Bands, dankbares Publikum, keine Probleme weit und breit und das Beste: zwei Tage absolut hervorragendes Wetter! BYH!!! 2013 wird unvergesslich bleiben!
Setliste Accept
- Hung, Drawn and Quartered
- Hellfire
- Restless and Wild
- Losers and Winners
- Stalingrad
- Breaker
- Shadow Soldiers
- Bucket full of Hate
- Bulletproof
- Pancemic
- Princess of the Dawn
- Up to the limit
- Fast as a Shark
- Metal Heart
- Teutonic Terror
- Balls to the Wall
Setliste Iced Earth
- Dystopia
- Dark Saga
- Pure Evil
- Burning Times
- I died for you
- V
- A Question of Heaven
- Anthem
- Boiling Point
- Watching over me
- Iced Earth
- The Hunter
Setliste Morgana Lefay
- The Source of Pain
- Rooms of Sleep
- Master of the Masquerade
- Another Dawn
- Hollow
- Angel’s Deceit
- I roam
- In the Court of the crimson King
- Maleficium
Setliste Pretty Maids
- Mother of all lies
- I see Ghosts
- Needles in the Dark
- Rodeo
- I.N.V.U.
- Yellow Rain
- Little Drops of Heaven
- Future World
- Back to Back
- Red, hot and heavy
Setliste Stratovarius
- Abandon
- Speed of Light
- Halycon Days
- Kiss of Judas
- Dragons
- Against the Wind
- Black Diamond
- Unbreakable
- Hunting high and low
Setliste Saxon
- Sacrifice
- Wheels of Terror
- Power and the Glory
- Heavy Metal Thunder
- Solid Ball of Rock
- Motorcycle Man
- I’ve got to rock (to stay alive)
- To Hell and back again
- Night of the Wolf
- The Eagle has landed
- Conquistador
- Drum Solo
- Stand up and Fight
- Dallas 1pm
- And the Bands played on
- 747 (Strangers in the night)
- Wheels of Steel
- Crusader
- Strong arm of the Law
- Denim and Leather
- Princess of the Night