„Address The Nation“ war im Jahr 2012 das erste Album welches der charismatische Sänger Erik Grönwall mit der Schwedischen Hard Rock/Glam Rock Band H.e.a.t eingesungen hatte, nachdem Kenny Leckremo ausgeschieden war.
Mit „Tearing Down The Walls“ veröffentlicht man nun den Nachfolger und siehe da, man sollte seine Vorurteile gegenüber Gewinnern einer Casting Show vielleicht mal überdenken. Grönwall gewann im Dezember 2009 die Schwedische Ausgabe von „Idol“ und es scheint, als wäre der Platz an der Front von H.e.a.t wie für ihn gemacht. Das Classic Rock Magazin UK trifft mit dieser Aussage den Nagel auf den Kopf: „Gefällt dir die energetische Musik von H.e.a.t nicht, dann bist du wahrscheinlich bereits schon tot.“
Die 12 Songs auf „Tearing Down The Walls“ bieten einen treibenden Beat, die für diese Art von Musik gewohnten Gitarrensoli, 80er Keyboard Einlagen sowie frische, raue Vocals und werfen einem zurück in die Zeiten von „Whitesnake“ und „Journey“. Irgendwie kamen mir auch Skid Row in den Sinn und was finde ich auf „youtube“? Einen Clip bei dem Grönwall „18 and Life“ zum Besten gibt.
„Tearing Down The Walls“ ist ein ausgewogenes und kraftvolles Hard & Heavy Rock Album, das sicherlich mit Hilfe der mitreissenden Performance vom auffällig attraktiven Frontman Grönwall bei Konzerten recht fetzt.
Live Tip: Am 10. Mai 2014 kann man die Band im Mini Z7 live erleben. Bin gespannt, ob das Mini Z7 überhaupt ausreicht und nicht zu klein wird. Das wird sicher eine Party!
Tracklist
- Point Of No Return
- A Shot At Redemption
- Inferno
- The Wreckoning
- Tearing Down The Walls
- Mannequin Show
- We Will Never Die
- Emergency
- All The Nights
- Eye For An Eye
- Enemy In Mine
- Laughing At Tomorrow