Mo, 9. Juni 2014

Slayer, Anthrax

Z7 (Pratteln, CH)
11.06.2014

Slayer ist Kultur. Teuflisch gute Kultur.

Ausverkauft. Kein Wunder wenn zwei Giganten des Thrash-Metals im überschaubaren Pratteln auftauchen. Und noch mehr, zwei der grossen Pioniere und somit Teil der legendären Big4. Da überrascht auch nicht, wenn schon fast Z7 Stammgast Schmier von Destruction mit ansteht. Und heute an diesem Hitze-Pfingstmontag steht uns so oder so ein heisser Konzertabend bevor. 

Zwei Big4 die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ursprünglich waren Metallica, Slayer und Anthrax getrieben, die schnellste und schlussendlich dann auch härteste Band Anfangs der 80er zu sein. Beim Debut waren da alle noch ziemlich nahe beieinander, während dann Metallica progressiver und bombastischer wurde, kam bei Anthrax vermehrt der Faktor Spass und Crossover dazu. Nur bei Slayer hat man das Gefühl, dass die eigentlich immer Slayer waren und blieben. Dies sollte sich auch heute Abend mit den beiden komplett unterschiedlichen Sets bestätigen.

Anthrax

Anthrax eröffnet als Special Guest diesen Abend im Zeichen des Thrash. Wenn wir schon mitten in der Fussball-WM sind, so gilt zu erwähnen, dass Anthrax eine Rekonvaleszenz zu vermelden hat und nicht in der Originalformation und so auch nicht in Bestbesetzung antreten kann. Fast hätte ich jetzt Goalie geschrieben – der Drummer steht bzw. – ausser bei den Die Ärzte – sitzt hinten und schaut, dass er möglichst keine Fehler macht, weil dieser gravierend für die ganze Truppe wäre. Während die Flügel an den Gitarren und vor allem der Stürmer bzw. Sänger vorne eigentlich machen kann was er will, die höchste Aufmerksamkeit erhält eh er. Und wenn er mal daneben schiesst bzw. mal da ein Ton nicht stimmt, ist man mehr als gnädig.

Anyway, Schluss mit diesen unwürdigen Vergleichen, wir reden hier ja von Metal und nicht einer Nebensache. Charlie Benante – für mich nach wie vor einer der genialsten Drummer im Metal – muss sich noch ein bisschen von seiner letztjährigen Handoperation erholen und verpasst somit die ersten Shows der Sommer-Europa-Tour. Ersetzt wird er durch John Dette, der unter anderem auch schon beim Slayer und Testament die Felle prügelte.

Er wird ihn zwar würdig vertreten – nicht zuletzt auch optisch. Ich könnte mir vorstellen, dass viele gar nicht gemerkt haben, dass da nicht Charlie hinter der Kiste hockt. Als Anthraxer lege ich hier jedoch schon mal mein Veto ein. Anthrax ohne Charlie ist zwar für einen Abend OK, aber für länger unvorstellbar. Er ist für mich nicht nur einer der besten Metal-Drummer überhaupt, er verkörpert auch den typischen und einzigartigen Mosh-Takt von Anthrax.

Interessanterweise ist bei Anthrax die Trademark bei der Rhythmus-Fraktion zu finden. Franky Bello am Bass, Charlie an den Drums und natürlich Scott Ian an der Rhythmus-Gitarre sind mehr als nur das Rückgrat der Band, sie sind auch das Herz. Da kann man auch mal den Lead Gitarristen oder auch den Sänger auswechseln, ohne dass Anthrax nicht mehr als Anthrax wahrgenommen würde.

Gut, mit der Rückkehr von Joey Belladonna hat man sich bei den New Yorkern auch vermehrt wieder an die Wurzeln erinnert und damit kam auch der Erfolg zurück, nachdem man insbesondere in den 90er Jahren nicht so recht wusste, wohin die Reise gehen soll. Die Band hat sich mit der Ausrichtung zum Nu-Metal fast selbst gekillt. Die Fans haben das nicht alle goutiert. Es war aber vor allem Anthrax, die den Crossover und später auch den Nu-Metal prägten bzw. die Vorbilder vieler Bands aus dieser Zeit waren. Sie haben den Weg zu einem „modernen“ Metal geebnet. Im Sinne der Geister die sie riefen, verloren sie dabei so ziemlich die Kontrolle. Mit dem Revival des Old School Thrash-Metals in den 00er Jahren haben jedoch auch sie die Kurve wieder gekriegt und nach etlichen Jahren endlich wieder ein neues Album rausgebracht, welches den Bandnamen auf dem Cover auf verdiente.

Aber zurück zum jetzt und den aktuell Anwesenden. Anthrax scheint heute definitiv „nur“ Special Guest zu sein. Den Platz den man den Moshern auf der Bühne zugesteht, entspricht dem einer „normalen“ Vorband. Was ja fast schon ironisch ist, da Slayer aufgrund der Bewegungen der Bandmitglieder kaum mehr als einen 1m2 pro Musiker braucht, während Anthrax schon immer bekannt waren für ihren wilden Mosh auf der Bühne, welcher selbst einen Angus Young als faulen Schulbuben aussehen lässt.

20.00 Uhr. Der Bass dröhnt. Fühlt sich an, als sitze man auf einen Ameisenhaufen und die Bewohner nehmen vom Eindringling langsam aber sicher Besitz. Aber nicht für lange, denn Anthrax legen gleich mit 180 los: „Caught In A Mosh“. Der Opener mit seinem Hammerbasslauf als Intro und typischer Anthrax-Song mit dem bereits erwähnten, einzigartigen Mosh-Takt, sorgt dafür, dass man keine Sekunde länger auf einem Ameisenhaufen oder sonst was sitzenbleibt. Wer da stehen bleibt, hat wohl schon die Totenwürmer auf seinem leblosen Körper rumkriechen.

Besser kann ein Konzert nicht anfangen! Das ist ein Start vom Katapult mit Nachbrenner. Ohne Aufwärmen. Gut, das wäre heute auch nicht wirklich nötig gewesen, an diesem Hitzetag. Wenn wir schon alle am Rad drehen, was passt jetzt besser als „Madhouse“? Das Z7 ist zumindest in Bühnennähe ein Madhouse erster Güte. Der grösste Psycho steht jedoch mit Joey auf der Bühne. Unglaublich, was das Schaf der Metalsänger auf der Bühne für Grimassen und auch Ansagen macht. Nun, wie so oft, musste der liebe Gott bei einer solchen Stimme anderswo kompensieren bzw. was weglassen. Ist auch fair, wer singen kann, muss ja eh nie hungern.

Genug abgeschweift. Der nächste Basslauf ertönt. Holy Time, mein nächster Lieblingssong: „Got The Time“. Wie oft habe ich zu dieser kurzen Joe Jackson Nummer durch das Haus meiner Eltern gemoshed? Ich fühle mich rund 25 Jahre jünger.

Und was macht Joey? Das was er eigentlich an jedem Konzert tut – nebst singen und rumblödeln: Er klaut einem nichtsahnenden Fotografen bzw. in diesem Falle Video-Filmer die Kamera, um damit sich selber, die Band und vor allem auch die Fans zu filmen. Frage mich immer wieder, was davon jeweils brauchbar ist (ich erfahre später: Nichts. Joey hatte gleich zu beginn die Kamera unbemerkt ausgeschaltet …). Aber eigentlich coole Sache – ausser für den Kameramann, der wohl minutenlang zusätzlichen Schweiss produziert.

Und dies alles, während Franky das wohl geilste Bass-Solo in einem Thrash-Metal-Song spielt. Got The Time ist und bleibt ein zeitloser Klassiker. Der hat alles ausser der Zeit bzw. die Länge. Aber das ist wohl besser so, weil hier steht keiner still.

Und was folgt als nächstes? Holy Redskin, die Kriegstrommeln ertönen. Und schon bald das markante Riff zu „Indians“. Wardance! Der Moshpit wird seinem Namen würdig. Da bleibt definitiv keine Achselhöhle trocken. Man hört und sieht heute die Stimmung nicht nur, man riecht sie förmlich.

Schon geil, wie Scotti den Mosh tanzt wie man ihn nur mit einem Anthrax-Klassiker moshen kann. Und er in Perfektion. Immer schön die Hacken hoch, um dann im Chorus wieder abzugehen. Circle Pit Nr. 2 ist am drehen. Ganz schöne Double-Bass-Granate liefert Charlie-Ersatz Dette. Also definitiv nicht nur optisch nahe beim Original-Drummer.

Und weiter geht’s mit einem so typischen Anthrax-Song, der eigentlich ein Cover eine französischen Punkrock-Band ist: „Antisocial“. Die Ohohohohohs, die das markante Riff am Anfang begleiten, sorgen zumindest optisch für eine Abkühlung. Hühnerhaut! Shit, die Setliste ist zu geil. Ich hätte die kaum anders vorgegeben.

Einzig „T.N.T.“ als Cover zu bringen passte nicht so ganz zum restlichen Set. Keine Frage, dass da die Masse mitsingt. AC/DC lässt auch den grössten Popper und schliesslich auch Thrasher nicht kalt, aber dennoch war es ein Bruch zum Rest. Anthrax hatte in der Vergangenheit ein besseres Händchen bei den Covers. Sie machten aus mittelmässigen Stücken Übersongs. Was bei einem Bereits-Übersong schwieriger ist …

Nicht überraschend war, dass bei Antisocial bzw. dessen Refrain am lautesten mitgesungen wurde. Toppt das Slayer? Mit „Deathrider“ hat Anthrax noch einen Song aus dem Debut „Fistfull Of Metal“ ausgepackt, der von der Geschwindigkeit definitiv mit Slayer mithalten kann. Nicht nur dieser Song verlangt von den Fans einiges ab. Scotti merkt dabei trocken an, dass wir uns gefälligst etwas bewegen sollen, auch wenn es heiss sei und wir heute den einzigen Sommertag des Jahres in der Schweiz hätten. Frech der Junge.

Was sie sicher easy toppen werden, ist die sehr kurze Spielzeit, die Anthrax zur Verfügung stand. Nach einer Stunde ist leider Schluss mit fröhlichen gemoshe. Bis dann jedoch finsteres Teufelszeug aus den Boxen ertönt, sollte es noch gut 45 Minuten dauern.

Slayer

„Hell Awaits“ markiert der Beginn eines fast non-Stopp brachialen Soundgewitters von Slayer. Die Halle ist jetzt definitiv vollgepackt. Die restlichen 10% die bei Anthrax noch draussen waren, haben sich jetzt auch reingequetscht. Trotz allem aber schön zu sehen, dass unser liebster Metaltempel wieder mal so richtig voll und ausverkauft ist. Und zwar mit Metal. Da nimmt man etwas weniger Platz als gewohnt gerne in Kauf. Vor allem wenn dann auch genügend und gutes Personal hinter den Tresen steht, so dass man nicht ewig auf eine Bier warten muss.

Zurück zu Slayer, die heute einen sehr grossen Anteil haben, dass so viele Leute da sind. Und nebst der Kultfigur Kerry King – dem wohl keiner alleine in der U-Bahn begegnen will, es sei denn, man darf mit ihm ein Foto machen (kleiner Insider am Rande) – ist Tom Araya für mich eine der schillerndsten Figuren im Metal, wegen dem es sich schon lohnt an ein Slayer Konzert zu gehen. Er ist wohl auch nebst Alice Cooper eine Person mit zwei komplett verschiedenen Gesichtern. Während er auf der Bühne mit diabolischem Grinsen – Jack Nickelson lässt grüssen – die satanischen Texte von King und Jeff Hannemann (R.I.P.) von sich gibt, ist er zu Hause ein braver, gläubiger (!) Familienvater. Und da wird aus seinem bösen Grinsen plötzlich ein friedvolles Lächeln.

Neben King und Araya komplettieren das Quartett Hannemann Nachfolger Gary Holt (Exodus) an der zweiten Gitarre und Dave Lombardo Nachfolger-Vorgänger-Nachfolger Paul Bostaph an den Drums.

Was Anfangs in den 80ern wie oben geschrieben bei den Big4 noch ein Duell um Speed und Härte war, ist heutzutage definitiv zugunsten von Slayer entschieden. Das besteht bereits bei den ersten Songs kein Zweifel. Das ganze Set ist eigentlich ein verdammt hartes Brett. Es gibt eigentlich nur zwei, drei Ausbuchtungen in diesem, ansonsten wird einfach nur fett gehobelt.

Ich geb’s zu und das liest man hier wohl nicht nur zwischen den Zeilen, ich bin mehr auf der Schiene von Anthrax und Metallica. Bei Slayer fehlt mir die Abwechslung und oft auch die Melodie, die einen Song sofort erkennbar macht. Drum frage ich mal den Kollegen neben mir – Sven – was für ihn den Slayer sei. Die Antwort: „Slayer ist Kultur. Teuflisch gute Kultur.“

Schön gesagt wie ich finde. Und eigentlich ist damit schon fast alles gesagt. Anthrax haben die Grenzen schon früh gesprengt. Schon Crossover gemacht, als wir noch dachten, dafür wirst du gekillt. Metallica waren eigentlich schon ab Ride The Lightning nicht mehr auf der reinen Thrash-Schiene, sondern mit Ride, Master und Justice schon so was wie eine Prog-Epic-Thrash-Band. In den 90ern dann das notorische Downgrading in die Niederungen des Heavy Metals und später gar Hard- und Southern-Rock. Während Slayer eigentlich einfach immer Slayer war. Klar, auch Slayer haben inzwischen Grammys gewonnen und gehören schon fast zum guten Ton. Würde mich aber nicht wundern, wenn es im H&M auch schon mal Slayer Shirts bzw. Kopien davon gab. Sie haben sich jedoch nicht an die Balladenjäger verkauft oder im Crossover verirrt. Klar, auch sie hatten ihre schlechteren Phasen mit Nu-Metal-Ausflügen, wie praktisch jede 80er Jahre Metalband in den metalfeindlichen 90ern.

Und jetzt stehen King und Araya auf der Bühne. Würdigen sich kaum einen Blick. Sieht verdächtig nach Zweckgemeinschaft aus. Hannemann ist gestorben und Lombardo hat wohl einmal mehr zu viel gefordert. Wenn man seinen Aussagen glaubt, dann sicher auch zu recht. King und Araya wissen zu gut, dass ohne die beiden Slayer tot ist. Und so müssen sie halt zusammen. King lächelt auch keine Sekunde auf der Bühne. Sein typisches Wippen mit dem Oberkörper bringt die Ketten am Hosenbund runterhängend – in der Grösse wie die wo sonst Anker & Co. dran hängen – zum schwingen. Das ist nebst der verdammt schnellen Händen und Fingern schon fast das einzige was sich bei ihm bewegt. Anmerkung zur Kette: Ein physikalisches Wunder, dass die Hose oben bleibt. Und dabei immer schön grimmig drein schauen. Der lacht wohl nicht einmal bei Hangover 1. Seine einzige Geste ist ab und zu die in die Höhe geballte Faust. Da widerspricht Keiner!

Und dann neben ihm in der Mitte Araya mit Bass und Gesang. Wie erwähnt mit teuflischem Dauergrinsen, aber ansonsten auch nicht viel mehr Bewegung und kaum eine Konversation mit dem Publikum. Viel mehr als Danke kommt da nicht. Und dies auch erst nach den ersten drei Songs und rund 15 Minuten Spielzeit. Seine exakten Worte: „Thank you. Thank you for coming, right?“ Als müsste er uns fragen, ob man das so sagt an einem Konzert.

Weiter geht’s mit dem bisher draussen ausgebliebenen Hitzegewitter dafür umso mehr in der Halle. Slayer ist ein unendlicher Donner, der einfach nicht mehr aufhören will. So ein Sommergewitter ist ja schon geil, aber irgendwann hat man genug davon, oder etwa nicht? Die klare Mehrheit heute kriegt davon definitiv nicht genug. Mir persönlich fehlt jedoch die Abwechslung. Ich sehne mich schon nach einem Hammerriff Marke „Raining Blood“. Es fehlen mir die Emotionen, die Abwechslung, die Breaks, aber dennoch bin auch ich beeindruckt von diesem Riff-Bombardement. Und genial sind auch die sich immer duellierenden Gitarristen. Praktisch jedes Solo wird von beiden gespielt bzw. immer schön in Abwechslung. Zuerst darf der eine, dann der andere.

Und schliesslich auch der Moshpit, der sich keine Ruhe gönnt. Da war dieser bei Anthrax direkt friedlich. Eine kurze Verschnaufpause bot einzig „Seasons In The Abyss“.

Was auch ein guter Moment für Biernachschub ist. In diesem Zusammenhang sei auch wieder mal erwähnt, wie moderat die Preise im Z7 nach wie vor sind. Eine Halbliter-Dose für sechs Franken ist absolut OK.

Genug der Pause zurück zu Slayer. Ich frage mein Slayer-Kenner – Sven – neben mir nach einem kurzen Zwischenfazit:

„Dave Lombardo und Jeff Hanneman fehlen. Die Power fehlt, vor allem bei Tom Araya.“ Als dann kurz darauf „Dead Skin Mask“ gespielt wird, korrigiert er sein Fanzit umgehend. „Da ist sie wieder, die Leidenschaft, die ich vorher etwas vermisst habe.“ Mit „Raining Blood“ kommt gleich danach wohl nicht nur für mich das Riff, auf das ich das ganze Konzert gewartet habe. Was bei Metallica das „Master Of Puppets“ Riff ist, dürfte bei Slayer dieses sein. Sozusagen das Signature-Riff der Band und wohl nach „Hells Bells“ von AC/DC das teuflischste Riff überhaupt. Nicht ganz überraschend erreicht das Konzert einen stimmungsmässigen Höhepunkt. Auch hat man das Gefühl, dass sich auch Slayer mit dem Riff der Riffe wieder steigern, nach einem Hänger im Mittelteil des Konzerts.

Der emotionalste Moment ist, als beim letzten Song des Abends – „Angel Of Death“ – das Backdrop zu Jeff Hanneman’s Heineken Logo wechselt. Anstelle Heineken steht dort Hanneman und ebenfalls Angel Of Death – wohl Jeff’s bekanntester und wegen dem Text über den Nazi Arzt Mengele auch umstrittenster Song.

Das wars nach rund 90 Minuten bzw. mit Anthrax zweieinhalb Stunden feinstem Thrash-Metal.

Fanzit

Ich geb’s zu Slayer zu bewerten fällt mir nicht leicht. Zu wenig packen mich deren Songs, dafür kann ich umso mehr bei Anthrax mitreden. Die boten einen guten Auftritt trotz der Degradierung zum „Special Guest“. Die Setliste hätte bis auf T.N.T. nicht besser sein können, Dette hat Charlie würdig vertreten, kann ihn aber nicht ersetzen. Franky und Scotti top wie eh und eh und Joey bleibt wer er ist. Und das ist ja auch gut so.

Das abschliessend Fanzit für Slayer überlasse ich wieder Sven: „Geiler Start, Mitte der Show ein bisschen lasch. Tom Araya wirkte etwas müde … oder einfach alter Mann geworden? Das letzte Drittel war dann aber wieder sackstark. Trotz dem Hänger in der Mitte war es voll cool. Dave und Jeff fehlen jedoch ganz klar.“ Da gibt’s wohl nichts mehr dazuzufügen.

Pratteln, 9. Juni 2014 (pam mit Unterstützung von Sven – Danke)

 

Setliste Slayer

  1. Hell Awaits
  2. The Antichrist
  3. Necrophiliac
  4. Mandatory Suicide
  5. Captor Of Sin
  6. War Ensemble
  7. Postmortem
  8. Hate Worldwide
  9. At Dawn The Sleep
  10. Die by The Sword
  11. Chemical Warfare
  12. Hallowed Point
  13. Seasons In The Abyss
  14. World Painted Blood
  15. Dead Skin Mask
  16. Raining Blood
  17. Black Magic
  18. South Of Heaven
  19. Angel Of Death

Wie fandet ihr das Konzert?

11.06.2014
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