EXOTO – Beyond The Depths Of Hate
Death Metal, Thrash Metal
Die holländische Knüppel Formation brachte anno 1995 ihren 2. Full Length Silberling auf den Markt und konnte wie schon beim ersten Piece mehr als nur gute Kritiken einstreichen. Aber da sich damals eins der Mitglieder entschloss das Weite zu suchen und die Band von der Vergangenheit her wusste, wie schwer es ist neue gute Musiker zu finden, beschlossen sie die Band zu Grabe zu tragen.
2012 gab’s dann über Mark Zuckerberg’s Plattform Facebook plötzlich das erste Lebenszeichen. Sie schlossen sich wieder zusammen. Die Reunion hatte zur Folge dass jetzt ihr erstes Album der neuen Dekade bereit ist, das Licht der Welt zu erblicken. Neu ist der Dreher ja. Aber die Songs darauf nur bedingt. BEYOND THE DEPTHS OF HATE beinhaltet neu eingetütete Songs der Demo Zeiten, die beiden ersten 2 Alben und doch auch noch neue Tracks.
Wuchtig und brutal mörteln sie durch das Album. Ganz im Stile der Landsmänner LEGION OF THE DAMNED. Die Riffs killen die Trommelfelle und das Tempo bricht so manchen Nackenwirbel. Schnittig und präzis metzeln die Jungs jeden Widerstand nieder. Mit gewissen Frickel Einlagen und auch hie und da ein paar Melodie Fetzen ergibt das ein gelungenes Werk voller Brutalität und Wumms. Old School Black Thrash wie er zu Gefallen weiss. Leider ist der Sound nicht immer Optimal.
Trackliste:
- Happines&Hate
- Beyond The Depths Of Hate
- Necromantoc Love Affair
- Final Discorporation
- Cannibalistic
- Into The Final Chapter
- The Fifth Season
- Culture Of Death
- The World Before You
- Loss Of Identity
- Waiting For The Maggots
- Escape The Eternal Sleep
- Waveyard
- Thoughts
- Art Of Butchery
- After Death
- Ending The Dark Matter