KARMA TO BURN – Arch Stanton
Stoner Rock
Ganz zu Beginn (1997) experimentierte Karma To Burn noch mit Gesang, was sie jedoch zum Glück wieder schnell unterliessen. Nach lediglich drei eingespielten Alben lösten sich die Amerikaner 2002 dann auch schon wieder auf. Der Erfolg blieb trotz positivem Feedback der Presse mehrheitlich aus. Acht Jahre später kam dann die grosse Überraschung in Form eines Comeback-Album mit dem Titel „Appalachian Incantation“, bei dem wieder auf zwei Songs Gesang eingesetzt wurde. Zu erwähnen wäre hier der Titel „Two Times“, bei dem John Garcia von Kyuss zu hören ist. Von mir aus hätte er das ganze Album einsingen können!
Mit „Arch Stanton“ brennen die Amerikaner nun erneut alles nieder und verzichten wie eigentlich gewohnt, auf den Mann am Mikrofon. Instrumentale Wüstenmelodien wie man sie von Karma To Burn eben kennt.
Ein Sound, so trocken wie Staub, schleppend und schwer, der durch monstermäsige Riffs untermauert wird. Auch wenn nicht ganz so viel Abwechslung geboten wird, klingt das Album ganz anständig und vertritt das Genre „Stoner Rock“ mit Ehre.
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Trackliste
- Fifty Seven
- Fifty Six
- Fifty Three
- Fifty Four
- Fifty Five
- Twenty Three
- Fifty Eight
- Fifty Nine