Igor und Max von der Cavalera Sippe haben mit ihrer Band SEPULTURA (Thrash) Metal Geschichte geschrieben. Das ist jedem Fan der harten Riffs klar. Max zog seine Sache mit u.a. SOULFLY weiter. Nachdem Bruder Igor den Drumposten bei SEPULTURA geräumt hatte, beschlossen die Bros wieder zusammen den rohen Klängen zu huldigen.
Jetzt hauen sie ihren 2. Dreher raus. Darauf gehen sie, ganz nach Max‘ Wunsch, noch mehr in Richtung rohem Punk/Thrash mit Death Elementen. Heftiges Gebolze ohne jeglichen Sepultura oder Soulfly Touch. Durch die brutal wuchtigen bis rasenden Riffs gibt’s das volle Brett in die Lauscher. Brutalste Breaks die mächtig reinhauen werden mit groove orientierten Riffs und nackenzerstörendem Drumming gepaart. Die einzige Abwechslung die auf dem Album ist sind die paar Synthie-Einspieler.
Was ich zusätzlich sehr schade finde ist das Max‘ Voice so extrem im Hintergrund ist das sie nicht zur Geltung kommt. Auf Pandemonium haben sie das Wort Roh wirklich ernst genommen was leider auf Kosten der Qualität und Abwechslung geht. Die Jungs sind Legenden, aber hier haben sie nicht wirklich was Grossartiges eingeprügelt.
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Trackliste
- Babylonian Pandemonium
- Banzai Kamakazi
- Scum
- I, Barbarian
- Carmunhao
- Apex Predator
- Insurrection
- Not Losing The Edge
- Father Of Hate
- The Crucible
- Deus Ex Machina
- Porra