Auf ihrem ersten Album waren die Briten voll und ganz im Death Metal angesiedelt. Durch die Neuzugänge am Mikroposten (Matthew William) und am Tieftöner (Aaron Preston) hat sich auch gleich die Ausrichtung geändert. Im Grund der Dinge ist es immer noch Todesblei aber mit vielen Facetten und Stimmungen. Das Album wurde von niemand geringerem als dem Grammy Ausgezeichneten Karl Groom (Dragonforce, Threshold) produziert. Das sagt über die Soundqualität auch schon einiges aus.
Jetzt zur Musik. Sie bringen was Neues oder sicherlich sehr Seltenes im Death Metal unter. Nämlich Clean Vocals und die nicht zu knapp. Meist harmonieren die sehr gut mit den Songs und den Growl und Schrei Parts. Von der Instrumentierung her gibt’s alles. Von echten Heavy Metal Parts über Proglastiges bis hin zu sphärisch tragenden melancholischen Momenten. Technisch sind die Jungs absolut fit das hört man zu jeder Sekunde. Aber gerade das Technische macht die Lieder doch recht sperrig. Als Finale gibt’s den epischen 9 Minuten Track „The Eternal Rest“ das ist das Meisterstück dieser Scheiblette. Ganz ruhig geht’s in den Song rein mit Klavierklängen, um dann mit einsetzen der 6 Saiten Arbeit rockiger zu werden bis hin zu melancholischem Dunkel. Fast ausschliesslich mit Cleanen Vocals werden die Lyrics dargeboten. Das ist Death Metal mit sehr vielen Facetten auf technischem Upper Class Niveau.
Trackliste
- Life is…
- Embrace The Flames
- Lost
- Curse The Sorrow
- Shadows Run Black
- No Tomorrow
- Into Oblivion
- In Aeternum
- Echoes From The Silent Sky
- The Eternal Rest