Die Jungspunde mit der Lady an der Kesselbude mischen aus dem süddeutschen Raum her die Musikszene auf. Mit ihrem dritten Output (1 Demo und eine Eigenproduktion waren vorher) haben sie sich vorgenommen der Rock Welt zu zeigen was sie drauf haben. Auch was die Produktion angeht wollten sie das Maximum rausholen und haben Christoph Beyerlein (J.B.O., Fiddlers Green etc.) fürs Mastering verpflichtet. Die Qualität kann sich sehen lassen.
Musikalisch ist das Album etwas zweigeteilt worden. Die erste Hälfte der Kompositionen ist eher im härteren Rock/Metal Bereich zuhause. Traditioneller Stahl mit Melodie und Kraft versehen. Hin und wieder finde ich das Songwriting etwas holprig aber das sind nur kurze Sequenzen. Im zweiten Teil des Rundlings kommt dann gerne mal der Blues und der Rock mit Südstaaten Feeling zum Vorschein. Alles sehr stimmig und solid. Auch bei den Balladen wissen sie wie man Gefühle rüberbringt. Die klingen gerne original nach den 80ies (Bon Jovi lassen grüssen). Die Band macht echt Laune und kann dem Rocker Herz so ziemlich alles bieten was es will.
Trackliste
- Privilege Of Power
- Nothing
- Tainted
- Pray To Break
- Stillborn
- Snakebite
- Hell&Back
- Touch The Sky
- Catching Fire
- All That’s Left
- Hinding Star