PITYHOLE – Burn It Down

Heavy Metal
27.06.2015

Pityhole ist das Projekt des Sängers und Six Stringers Patrick Hanemann und kommt mit dem vierten Album ums Eck in Weil am Rhein nahe der Schweizer Grenze. Er hat sein eigenes Studio im Ort und kann sich dort mit voller Kraft seinen kreativen Schüben widmen. Zusammen mit Ex-Destruction Felldrescher Oliver Kaiser hat er das Album eingetrümmert.

Beim Song „Masters Of Sorrow“ haben die beiden noch einen weiteren Ex Recken von Destruction nach Weil zitiert. Namentlich Harry Wilkens. Er zeichnet sich für das rasante Solospiel in besagtem Song verantwortlich. Ansonsten gibt’s fetten Sound mit schnittigem Riffing und abwechslungsreichem Gitarrenspiel. Treibender Rhythmus peitscht die Songs nach vorne. Eine ordentliche Thrash Portion ist nicht von der Hand zu weisen, auch wenn es oft sehr modern zur Sache geht. Durch das Verspielte, gerade bei den Gitarren, fehlt öfters mal der Fluss in den Songs aber sie können durchaus überzeugen durch die Wucht und den Groove. Aber dass sie nicht nur brachial böllern können, beweist das Duo auch öfters mal mit viel Feeling.

Patrick konnte im METAL HAMMER sogar den Titel des HELDEN VON MORGEN einheimsen und das will doch mal was heissen.

 

Trackliste

  1. In Trust
  2. Masters Of Sorrow
  3. Straight To The Sun
  4. Fuck The Cross
  5. Burn It Down
  6. The End
  7. No Shelter
  8. Grain Of Sand
  9. Sweetest Symphony
  10. Machines
  11. Opiate

Album Review Bewertung

Autor Bewertung: 8/10



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27.06.2015
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