Wir schreiben das Album Nummer eins der neuen Zeitrechnung in der History der Thrash Metal Legenden aus Kalifornien. Das erste Mal ohne Gitarrist und Songwriter Jeff Hannemann (RIP) und auch ohne den Drummer Dave Lombardo der erneut (diesmal wohl endgültig) geschasst wurde. Die nicht mehr ganz neuen an Bord sind Gary Holt (Git./EXODUS) und Paul Bostaph (Drum). Das die beiden zu den ganz grossen im Business gehören weiss jeder geneigte Headbanger. Somit ist vom fachlichen Standpunkt her nichts zu befürchten für den Nachfolger des 2009er Langeisen WORLD PAINTED BLOOD.
Schon ab dem Intro, in typischer SLAYER Manier, geht’s dann mit der Vorabsingle „Repentless“ volle Kanne los. Und eins steht fest YESSSSSS!!! Sie können’s immer noch. Brutalste Riffs die mal schwer und auch mal arschglatt alles zerschneiden. Ein „Jesus“ Araya der schreit als wäre er noch 25 und dazu die gnadenlos antreibenden Beats von Paul und seiner Kesselbude. King/Holt sind ein echte Riffbrigade die alles zu vernichten weiss. Die Songs sind sehr oft recht schwer gehalten aber durch die Punk Komponente in den SLAYER Songs haut es einem die Rübe weich.
Auf dem Album singt Tom auch öfters Mal, was mehrheitlich auch richtig fett klingt. Ich selber mag es mehr wenn er schreit. Nach 2 Durchläufen im Player bleibt der Silberling definitiv hängen und läuft bei mir auf Dauerrotation. Das Album hätte auch direkt nach SOUTH OF HEAVEN kommen können. Die SLAYTANIC WEHRMACHT ist zurück und weist manchen der sie für tot erklärt hat in die Schranken.
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Trackliste
- Delusions Of Saviour
- Repentless
- Take Control
- Vices
- Cast The First Stone
- When The Stillness Comes
- Chasing Death
- Implode
- Piano Wire
- Atrocity Vendor
- You Against You
- Pride In Prejudice