Metalinside.ch - Metalacker Open-Air 2018 - Brainstorm - Foto Kaufi
Fr–Sa, 26.–27. August 2016

METALACKER OPEN AIR 2016 – Kissin‘ Dynamite, Brainstorm, Bloodbound, Lord of the Lost u.m.

Trombachhöhe (Tennenbronn, DE)
18.09.2016

Der Metalacker in Tennenbronn – ein fast perfektes Open Air Festival

Tennenbronn im Schwarzwald, die Heimat eines kleinen, idyllisch gelegenen Festivals, welches in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattgefunden hat. Das Line Up mit den Headlinern Brainstorm und Kissin‘ Dynamite hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und da meine deutschen Freunde Thomas und Sarah davon schwärmten, brauchte es nicht mehr viel mehr, um mir einen Trip nach Süddeutschland zu gönnen.

Was da dann aber auf mich zukommen sollte, hätte ich so dann aber niemals erwartet…

Freitag, 26. August 2016

Eigentlich bin ich ja ein ziemlicher Open Air Muffel. Ich mag’s einfach nicht, wenn ich im Schlamm rumlaufen muss, verregnet werde und mir den Hintern abfriere – von Camping rede ich schon gar nicht. Doch zumindest was die Unterkunft betrifft, bekomme ich das erste Mal eine sagenhafte Gastfreundschaft zu spüren: Danny, der Pressbeauftragte des Festivals, bietet mir ein Bett im Gästezimmer – sowas nehme ich nur zu gerne an! Der Wetterbericht ist ebenfalls äusserst vielversprechend: Temperaturen um die 30 Grad, keine Spur von Regen. Einem grossartigen Weekend steht somit eigentlich nichts mehr im Weg! Also: Kamera und Kutte schnappen, und auf geht’s zum Metalacker!

Auf der Fahrt zum Gelände wundere ich mich nur: das ist Niemandsland! Der Parkplatz am Waldrand – und keine Spur von irgendetwas, was nur annähernd mit Heavy Metal zu tun haben könnte… Doch keine fünf Minuten Fussmarsch – und plötzlich steht man an einem Holzhaus, welches das Eingangstor auf den Acker bildet.

Von Danny persönlich erhalte ich meinen Ausweis und somit sofort rein und mal einen ersten Augenschein nehmen. Kurz nach dem Eingang geht’s den Hang hinunter, dort steht die Bühne. Abgesehen davon, dass natürlich das Mischpult mitten drin steht, hat man somit von den Seiten her auch von weiter hinten prima Sicht auf das Geschehen. Bierstand und Futtertheke sind ebenfalls vorhanden. Einzig die Tatsache, dass man sich spätabends da fast als Bergsteiger betätigen soll, dürfte dem Einen oder Anderen etwas Kopfweh bereiten…Ah, und apropos Bier: ich hatte da schon das fürchterliche Fürstenberg erwartet und werde äusserst positiv mit Rothaus überrascht! Passt…

Black Abyss

Mit einem ohrenbetäubenden Böller fällt punkt 18 Uhr der Startschuss zur fünften Ausgabe des Metalacker Open Air. Die erste Band ist gleichzeitig auch der Ersatz für die kurzfristig ausgefallenen Blackslash. Black Abyss sind aus der Gegend und haben bereits letztes Jahr hier gespielt. Vor einem noch recht überschaubarem Publikum zocken die Fünf los und servieren harten Power Metal mit zünftigen Thrash Anleihen. Das tönt gar nicht mal so schlecht und so wächst die Zuschauerzahl bis zum Ende des 45-minütigen Gigs doch noch recht an. Ein Auftakt nach Mass!

Nitrogods

Musikalisch eine völlig andere Baustelle sind danach die Nitrogods. Zwar wurde die Band erst 2011 gegründet, doch die Mitglieder sind alles andere als Greenhorns. Gitarrist und Bandgründer Henny Wolter sowie Schlagwerker Klaus Sperling haben eine Vergangenheit bei Sinner und bei Primal Fear, Sperling zudem auch bei Freedom Call. Wer jetzt allerdings deutschen Powermetal erwartet, liegt komplett falsch. Das Trio bedient mit ihrem rotzigen Rock’n’Roll eher die Fans von AC/DC, Rose Tattoo oder Airbourne. Und stellenweise driften die Nitrogötter auch in Gefielde von Motörhead ab. Durchaus passend also, dass deren Klassiker „Ace of Spades“ den Weg in die Setlist findet. Das Highlight der Show ist jedoch „Lipsynch Stars“, bei dem das Trio zeigt, dass bei ihnen NICHTS mit Playback ist! Herrlich, wie Sperling da den Takt auf leeren Jack Daniels Flaschen angibt. Gefällt auch dem Publikum.

Deadlock

Als nächstes sind Deadlock an der Reihe. Melodic Death, ergänzt mit cleanem Frauengesang – nein, das ist ganz und gar nicht meine Baustelle! Da sitz ich lieber etwas abseits und plaudere mit den Jungs von Brainstorm und Black Abyss. Warum zudem auf der Running Order sagenhafte 100 Minuten für Deadlock vorgesehen sind, kann sich keiner erklären. Nun ja – ich bin alles andere als unglücklich, dass es schlussendlich deutlich weniger sind…

Brainstorm

Dafür keimt bei meinen Kollegen und mir die Hoffnung, dass Brainstorm vielleicht ein paar Extraminuten erhalten! Doch da die Umbaupause dauert und dauert, merken wir schnell, dass dem wohl nicht so sein wird. Aber was soll’s! Der Headliner des Tages betritt kurz nach 22.30h die Bühne. Vorne im Fotograben flattern einem die Kleider am Leib – es ist extrem laut und das Wummern der Bässe übertönt fast alles andere! Einmal mehr: Lautstärke ist nicht alles, selbst wenn es Open Air ist! Ganz ehrlich: wenn ich die Setlist nicht gesehen hätte, würde ich den Opener „Worlds are coming through“ kaum erkennen… Glücklicherweise wird es soundmässig recht schnell besser, aber es gibt dennoch immer wieder Momente, an denen es einfach alles überschlägt – bei „We are…“ ist es beispielsweise erneut wirklich schlimm.

Abgesehen davon – mit Brainstorm steht eine der besten Livebands auf der Bühne! Andy, Todde, Milan, Toni und Dieter strotzen auch heute vor Spielfreude und Todde lässt sich trotz offensichtlicher technischer Probleme mit seinen Instrumenten während des ganzen Sets kaum aus seiner Coolness bringen. Andy singt in absoluter Topform und hält seine Ansagen generell eher kurz. Als er dann eine „Reise nach Indien“ ankündigt, stehen blitzartig seine Mitmusiker um ihn rum – „Shiver“ ist schliesslich nicht „Shiva’s Tears“! Der Sänger überspringt einfach einen Song, das geht ja überhaupt gar nicht… Somit wird das schnelle „Shiver“ eigentlich zur lustigsten Nummer des Abends, denn auch Andy muss natürlich über den „Fehler“ lachen.

Zwischendurch liefert Harry, der Manager von Black Abyss, dann auch mal noch Getränke direkt auf die Bühne. Erinnerungen an die Rocknacht Tennwil kommen da bei mir hoch… Doch heute bleiben alle sehr anständig! „Shiva’s Tears“ kommt jetzt wirklich an die Reihe und wird wie immer frenetisch gefeiert. DAS Highlight schlechthin bildet jedoch „Recall the Real“. Diese Göttergabe vom „Firesoul“-Album ist einfach nur genial und dürfte meiner bescheidenen Meinung nach niemals auf einer Setlist fehlen!

Apropos Setlist: eher überraschend, dass mit „We are…“ und „How much can you take“ nur gerade zwei Songs vom aktuellen Output „Scary Creatures“ zu hören sind. Dafür bieten Brainstorm einen schönen Querschnitt durch alle Alben seit „Metus Mortis“, wobei der Hauptanteil von „Downburst“ stammt. „Best of“ kann man auch sagen, denn es fehlt kaum etwas, was der geneigte Fan zu hören wünscht! Na gut – ausser „…and I wonder“ vielleicht…

Andy stellt dann auch mal die Band vor und kündigt „Blind Suffering“ an, welches Dieter beginnen soll. Doch der macht grad irgendwas anderes – Andy lacht nur: „Du sollsch anfangen, Du Eule…“ Die Jungs haben und machen einfach Spass!

„All those Words“ wird zum endgültigen Triumphzug, die Feier vor und auf der Bühne ist auf dem Höhepunkt und „How do you feel“ beendet als Zugabe eine weitere bärenstarke Show! Brainstorm zeigen einmal mehr eindrücklich, dass ihnen livemässig nur wenige Bands das Wasser reichen können.

Gemäss Veranstalter haben sich an diesem Freitag etwa 1‘500 Zuschauer auf dem Acker eingefunden. Leider muss man sagen, dass sich darunter einige ziemliche Dumpfbacken befinden. Die Unsitte von Moshpits bei „normalen“ Bands hat leider überall zugenommen, doch bei Brainstorm wird es teilweise richtig extrem und lästig – so lästig, dass irgendwann sogar die Security einen Typen rausholt! Hätten von mir aus auch ein paar mehr sein dürfen…

Dies ist eine kleine Trübung eines ansonsten sehr tollen und entspannten ersten Festivaltages. Die insgesamt gute Laune lassen wir uns deswegen dann doch nicht verderben! Ah ja – die letzte Band des Tages sind Phallax, aber da der Müdigkeitspegel recht hoch ist, lassen wir den Abschluss sausen.

Samstag, 27. August 2016

Zugegeben, es ist nicht ganz fair gegenüber den Bands. Aber das Wetter am Samstag ist dermassen genial, dass wir den ganzen Nachmittag in der schönen Badi in Tennenbronn rumhängen und erst recht spät wieder ans Festival gehen. Dadurch verpassen wir die Auftritte von börnaut, Contracrash und Visionatica, wir sind erst so gegen halb sieben wieder zurück auf dem Acker. Denn in Kürze kommt eine Band, die direkt aus Schweden angereist ist und von einer stattlichen Anzahl Mitglieder ihres deutschen Fanclubs erwartet wird: Bloodbound. Ich selber bin ja bekanntlich nicht so der grösste Fan, aber die vier Shows, die ich im Februar gesehen habe, waren stellenweise nicht sooo schlecht.

Bloodbound

Fronter Patrik Johanson trägt stilecht wieder seine kleinen Teufelshörner, seinen Ledermantel zieht er jedoch bald einmal aus, es ist dafür einfach noch zu warm. Die Nordlichter zocken eins zu eins die Setlist, die man auch auf ihrer kürzlich erschienen Live DVD „One Night of Blood“ zu sehen und hören bekommt. Ob das für die eingefleischten Fans jetzt gut oder schlecht ist, vermag ich nicht zu beurteilen. In meinen Ohren ist der Beginn halt eher lahm, aber ab „In the Name of Metal“ geht’s los! Klar – die Songs sind teilweise schon ziemlich inspiriert von Bands wie Edguy, Sabaton oder Dream Evil. Dennoch gefallen mir Dinge wie „Nightmares from the Grave“ oder auch „When all Lights fail“ mittlerweile richtig gut. Und „Moria“ ist zweifellos eine Übernummer, das steht ausser Frage. Hingegen schlägt das Pendel ab „Book of the Dead“ wieder in die andere Richtung. Auch wenn bei „Nosferatu“ erneut der Leibhaftige selbst auf die Bühne marschiert – musikalisch packt es mich nicht.

An der Leistung der Band ist hingegen gar nichts auszusetzen. Man munkelt, dass sie bei der Anreise eine ziemliche Odyssee hinter sich gebracht haben, Patrik erwähnt das auch bei einer Ansage. Und dennoch spielen die fünf einen starken Set, posen und schauen böse, was das Zeug hält. Ausser dem Sänger selbst, der hat irgendwie immer ein Grinsen im Gesicht. Nach gut 70 Minuten dürfen sich die Schweden vom Acker machen (… Wortspielalarm!) und werden dabei von grossem Applaus begleitet.

Lord Of The Lost

In der Zwischenzeit bereiten sich im Hintergrund Lord of the Lost auf ihren Auftritt vor. Dies ist sehr zeitaufwendig, wenn man die Schminke und die Bühnenoutfits der fünf Norddeutschen sieht. Pressechef Danny hat irgendwann mal was angetönt in der Richtung, dass diese Band „The next big Thing“ sei und posiert dann auch grad brav mit der Band für die Kamera. Ich hingegen hab im Vorfeld noch nie etwas von LotL gehört. Und als der Fünfer unter grossem Jubel die Bühne betritt, weiss ich auch warum… (Anm. der Redaktion: Müsstest mal die Alben-Reviews von Kollegin Tanja lesen … 😉 )

Ganz neutral betrachtet: Lord of the Lost betreiben einen grossen Aufwand und machen das was sie machen zweifellos sehr gut. Aber der Sound… nein, das ist nicht meins. „Dark Rock“ spielen sie gemäss eigenen Angaben, irgendwie höre ich zudem Industrial Elemente raus, ein Song erinnert mich auch an Pain. Und Drum Solos gehen eigentlich generell nicht… Ich verziehe mich und warte auf das Ende – doch ich muss gestehen, dass die Band beim Publikum schon sehr gut ankommt. Heute sind etwa 300 Leute mehr auf dem Platz als am Vortag und die Stimmung bei Lord of the Lost ist ausgezeichnet.

Kissin‘ Dynamite

Zeit für den Headliner. Zeit für Kissin‘ Dynamite, die bereits vor fünf Jahren auf dem allerersten Festival hier gespielt haben. Und heute dürfen sie zeigen, dass sie diese Position zurecht haben – und das tun auf verdammt beeindruckende Art und Weise! Wenn man bedenkt, dass die fünf Süddeutschen allesamt erst um die 25 Jahre alt sind, dann staunt man schon, was die Band mittlerweile erreicht hat.

Der Auftakt zur Show ist furios mit dem Stampfer „DNA“ und „Running Free“ – beides Songs vom vorletzten und nicht unumstrittenen Werk „Meaglomania“. Mutig? Nein – denn der Stoff fährt ein und im Publikum startet die Party. Störend ist allerdings auch hier, dass es mörderisch laut ist vor der Bühne und vor allem der Opener in einem Soundbrei untergeht. Die Soundqualität bessert sich glücklicherweise jedoch sehr rasch und ich hab sogar das Gefühl, dass auch die Lautstärke etwas zurückgeschraubt wird. Oder vielleicht bin ich einfach nur langsam taub…

Kissin‘ Dynamite lassen sich von sowas nicht beirren und liefern eine hochprofessionelle Performance ab. Da posen die Gitarristen Jim und Ande auf den kleinen Podesten und werden eingenebelt oder dann gibt’s zusammen mit Basser Steffen ein schickes Synchronbangen. Fronter Hannes hat derweil das Publikum völlig im Griff, er ist unbestritten Dreh- und Angelpunkt der Show. Im den ersten Reihen flippen die Fans beinahe aus, die Stimmung ist grossartig und die Band heizt die an mit einer bärenstarken Setlist, bei der Songs von allen fünf Alben zum Zuge kommen. Die absoluten Highlights sind (natürlich!) „Addicted to Metal“ und (natürlich!) „Steel of Swabia“. Im Gegensatz zur Clubshow im letzten Herbst ist dafür leider unter anderem „V.I.P. in Hell“ rausgeflogen – für mich der einzige Wermutstropfen. Hingegen wird „Six Feet under“ wieder gezockt, definitiv ein Hit bei den Fans!

Dass Hannes ein grossartiger Frontmann geworden ist, zeigt er deutlich bei seinen Ansagen.  Als er verkündet, „dass Smartphones bei Heavy Metal Konzerten nichts zu suchen haben!“, schauen einige Teenies schon etwas schräg aus der Wäsche, aber immerhin wagte danach kaum einer die dazugehörende Hymne „Hashtag your life“ zu filmen… Wenigstens für fünf Minuten zeigte die Ansage also Wirkung!

„Ticket to Paradise“ beendet den normalen Set, doch natürlich kriegt das Publikum noch mehr. „I will be King“ ist die erste Zugabe, bei der Hannes gewohnt mit Robe und Zepter auf die Bühne marschiert. Hail to the King! Und als beim abschliessenden „Operation: Supernova“ das Funkmikro des Sängers den Geist aufgibt, wird halt rasch improvisiert – und nach ein paar Sekunden war auch der Kabelsalat beim Mikroständer entwirrt.

Nachdem ich Kissin‘ Dynamite nun ja schon einige Male live erlebt habe und ich nicht immer restlos überzeugt war, sieht das alles mittlerweile ganz anders aus. Als Headliner vor ihrem eigenen Publikum und mit mindestens 90 Minuten Spielzeit müssen sich die Schwaben vor den ganz grossen Bands kaum mehr verstecken! Die Show an diesem wunderbaren Samstagabend ist grosses Kino und wer das verpasst hat, sollte die Band unbedingt auf ihrer Tour im Herbst besuchen – es lohnt sich!

Auch wenn in Kürze jetzt noch Break down a Venue auf die Bühne müssen – für uns ist Schicht im Schacht. Ausgepowert, Chip auf Kamera voll und noch geflasht von KD geht’s Richtung Bett.

Das Fanzit

Metalacker Tennenbronn – ein Fanzit ist fällig! Die Lage: top! Weg von irgendwelchen Siedlungen, auf gut deutsch am Arsch der Welt gelegen – dafür stört man niemanden!

Camping: direkt neben dem Gelände, keine zwei Minuten neben dem Eingang. Das Gelände: bei schönem Wetter – top! Klar, das Mischpult steht mittig, aber von den Seiten sieht man sonst prima auf die Bühne runter an diesem Hang. Allerdings will ich mir nicht vorstellen, wie es hier aussehen könnte, wenn’s regnet…

Der Eintrittspreis: 39 Euro für zwei Tage – da kann man nicht meckern! Das Publikum: der grösste Teil ist absolut in Ordnung, keine Frage! Aber mir ist schon aufgefallen, dass es einige Besucher gab, die es übertrieben haben. Ich trink ja auch gerne mal ein paar Bierchen, aber warum man sich so die Lampe ausschiessen muss, dass man schon um 19h wie tot rumliegt, versteh ich nicht ganz. Und der verdammte Kindergarten, der bei jeder Band Moshpits starten muss, hat nichts verstanden. Es ist wohl schon so: der eher niedrige Eintrittspreis lockt halt auch Leute an, die dann das Gefühl haben, man könne mal richtig die Sau rauslassen…

Zuschauerzahl: Mir wurden 1‘500 am Freitag und ca. 1‘800 am Samstag eingeflüstert. An diesem Tag soll es keine Tagesparkplätze mehr gegeben haben und auch Camping war voll – sozusagen also „ausverkauft“!

Das Bier: Rothaus. Kein Fürstenberg. Noch Fragen?

Die Bandauswahl: Zwölf Bands an zwei Tagen und da war sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Andy von Brainstorm soll gesagt haben „Wenn jeder am richtigen Ort weghört, gefällt es allen!“ Sehr treffend! Ansonsten setzen die Veranstalter eindeutig auf heimisches Schaffen, einzig Bloodbound kamen nicht aus Deutschland angereist.

Die Bands: Schlechte Auftritte hab ich keine gesehen! Auch wenn mir nicht alles gefallen hat (Lord of the Lost…), auf der Bühne hat wohl kaum jemand enttäuscht. Zumindest nicht von den sechs Bands, die ich gesehen habe…

Metalacker 2017: Das mache ich natürlich von den Bands abhängig. Aber wenn das Billing stimmt, dann ist eine nächste Reise in den Schwarzwald sicher nicht auszuschliessen! Und wenn wir grad dabei sind – Robby und Simon: Morgana Lefay wäre ein verdammt gutes Argument für mich und einige Schweizer Kollegen…!!

Zum Schluss: ganz herzlichen Dank an Robby und Simon (Veranstalter) und Danny (Presse) für alles, was Ihr mir dieses Wochenende geboten habt! Kost und Logis, Transfers, weitere Benefits – ich hab mich fast wie ein echter V.I.P. gefühlt! THX!!

Fotos vom Metalacker Open-Air 2016 (Kaufi)


Wie fandet ihr das Festival?

18.09.2016
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