Nach Eluveitie & Friends stand am nächsten Wochenende bereits das nächste Festival an. Während zweier Abende konnten Anhänger der metallischen Musik im Zürcher Dynamo hauptsächlich Bands aus den Genres Black und Death Metal bestaunen. Neben gelungenen Shows wurden auch bei dieser Ausgabe des Meh Suff! Winter-Festivals wieder etliche Liter Bier und Met vernichtet. Weitere Details finden sich wie gewohnt im nachfolgenden Review.
TAG 1 (Freitag, 13.01.2017) – FINNTROLL, BATUSHKA, BLACK MESSIAH, ARKONA (PL), HEDERA
Freitag der 13. Heute ist dies definitiv kein Unglückstag. Und nein, man wird auch nicht von Killer Jason Voorhees durch die Gegend gehetzt. Der heutige Abend gehört ganz alleine dem ersten Akt des diesjährigen Meh Suff! Winter-Festivals. Munterer Schneefall ist ein ständiger Begleiter auf meinem Weg nach Zürich. Die weisse Winterlandschaft ist schön anzusehen. In Zürich angekommen geht es dann nach einem kurzen Boxenstopp im «Drinks Of The World»-Lädeli Richtung Dynamo. Bereits im letzten Jahr war dies der Austragungsort für diesen Event. 2016 war die ganze Geschichte sehr erfolgreich und ich bin zuversichtlich, dass das auch bei der nun anstehenden Ausgabe erneut der Fall sein wird.
Im Dynamo angekommen steht nach dem Erklimmen des kleinen Treppenturms zuerst einmal ein Auslug an die Merchandise-Stände auf dem Programm. Sofort fällt auf, dass keine Artikel von Finntroll erhältlich sind. Hat ihnen da der Schweizer Zoll etwa einen Strich durch die Rechnung gemacht? Ich weiss es nicht. Nichtsdestotrotz sind die Trolle ganz klar mein grosses Highlight des Abends. Finntroll sind eine Band, die ich lange Zeit nie live erlebt habe. Die Säcke sind mir irgendwie immer wieder entwischt. Aber langsam hole ich auch in diesem Bereich auf. Das wird heute Abend mein drittes Finntroll-Konzert werden. Aber selbstverständlich sind die Trolle nicht alleine unterwegs. Ebenfalls auf der Bühne stehen werden heute Abend Hedera, Arkona (PL), Black Messiah und Batushka. Bei diesen Truppen freue ich mich bereits auf das gegenseitige Kennenlernen und hoffe, dass ich ein paar davon in meine persönliche Musik-Sammlung aufnehmen darf.
Meine Truppe möchte – wenn immer möglich – sämtliche Bands live erleben. Deswegen erscheinen wir bei solchen Veranstaltungen stets ziemlich früh. Es ist 18 Uhr und momentan haben sich noch nicht wirklich viele Seelen ins Dynamo verirrt. Allerdings fliesst das Bier trotzdem schon in Strömen. Schliess herrscht an der Bar gerade «happy hour». Neben dem fleissigen Blondinen-Konsum wird die Zeit mit Fachgesimple rund um das Thema Metal – wie überraschend – totgeschlagen. So wird es dann auch schon bald für den ersten Auftritt des Abends. Gespannt platzieren wir uns vor der Bühne. Aus den Boxen dröhnt fleissig Slayer – eine gelungene Einstimmung.
HEDERA
Die Berner Truppe Hedera eröffnet schliesslich das diesjährige Meh Suff! Winter-Festival. Dieses Jahr scheint die Kombination von verschieden Metal-Spielstilen im Fokus zu stehen. Bei Hedera erkenne ich Spuren von Folk, Black und Death Metal-Elementen. Doch die Mischung funktioniert. Der lieblich, elfische Gesang von Iris Keller und die bösen, groben Growls und Screams von Mike Brügger bilden die perfekten Gegensätze. Das Violinen-Spiel von Iris kann sich zudem ebenfalls hören lassen. Als kleiner Serien-Junkie freut mich natürlich insbesondere Hederas Interpretation der Game Of Thrones-Intro-Hymne. Die Truppe mag zwar heute Abend vor wenig Publikum spielen, nichtsdestotrotz kristallisieren sie sich als starker Opener heraus. Das frühe Erscheinen wird absolut belohnt. Ich kann die Band definitiv weiterempfehlen. Da ist es auch ziemlich egal, dass man Hedera genretechnisch nicht in eine fixe Schublade stecken kann.
Setliste – Hedera
- Scythe’s Blade
- Heirs Of Sisyphos
- Ablaze
- As Accusations Suffice (Chalor I/Häxeverbrännig)
- Game Of Thrones
- Moloch
- Conclusion
ARKONA (PL)
Die nächste Band sorgt wohl mit Abstand für die meiste Verwirrung an diesem Meh Suff! Winter-Festival. Etliche Zuschauer haben beim Namen Arkona offenbar mit der russischen Pagan Metal-Truppe rund um Frontröhre Masha «Scream» gerechnet. Auf der Bühne stehen dann allerdings die polnischen Arkona. Die vier mit Corpse Paint ausgestatteten Herren servieren dem Dynamo-Publikum atmosphärischen Black Metal und nicht einfach nur sinnloses «Geknüpple». Kontrast zur düsteren Atmosphäre bilden die weissen Kapuzen-Jäckchen der beiden Gitarristen. Da ich mich übrigens im Vorfeld der Veranstaltung über das Line Up schlau gemacht habe, bleibt mir die Überraschung mit der vermeintlich «falschen» Band erspart. Ich frage mich allerdings, wie das denn mit den Namensrechten und so funktionieren soll. Um diese wohl regelmässig auftretenden Verwechslungen zu vermeiden, wird die momentan auf der Bühne stehende Band häufig auch als Arkona (PL) auf den Flyern etc. geführt.
BLACK MESSIAH
Für viel Freude und Mitgröl-Momente in den Publikumsreihen sorgen dann schliesslich die deutschen Pagan Metaller von Black Messiah. Da kommt effektiv richtig gute Stimmung auf. In Songs wie «Söldnerschwein» und «Sauflied» sind allerdings auch etliche Mitsing-Parts integriert. Und mit einem «Sauflied» kann man an einem Meh Suff! Festival sowieso überhaupt nichts falsch machen. Gitarrist Donar fällt aufgrund seiner Zöpfchen aus und wird von uns kurzerhand zur Pipi Langstrumpf oder zum Obelix des Metal «befördert». Frontmann Zagan beherrscht neben dem Gesang ebenfalls noch das Spiel mit der Violine. Jep, Black Messiah sind bisher ganz klar DIE Stimmungs-Band des Abends.
Setliste – Black Messiah
- Windloni
- Blutsbruder
- Der Ring mit dem Kreuz
- Söldnerschwein
- Vor den Toren Valhalls
- Jötunheim
- Sauflied
BATUSHKA
Der Auftritt der nächsten Band bringt den ersten, grösseren Bühnenumbau mit sich. Etliche Requisiten werden platziert: Altar, Totenschädel und zahlreiche Kerzen. Wenig später betreten dann die Ordens-Brüder von Batushka die Bühne. Schwarze Roben tragend, die Gesichter komplett unter ihren Kapuzen verborgen, die Gesichter vermummt und barfuss – ein sonderbarer und gewöhnungsbedürftiger Anblick. Diese Gestalten sehen effektiv aus wie Mönche oder Mitglieder einer Sekte. Das wirkt alles sehr geheimnisvoll und man könnte die Truppe beispielsweise mit der schwedischen Band Ghost vergleichen. Über Batushka weiss man bisher nur folgende Dinge: Die Band stammt aus Polen und Mitglieder sind offenbar auch in anderen, bekannteren Bands aktiv. Neben dem am Altar stehenden Oberhaupt sind die Polen heute Abend mit einem Gitarristen, drei Chorsängern und einem Drummer am Start. Der Sound ist eine Mischung aus den Genres Doom und Black Metal. Leider scheinen die Herren Tontechniker bei der Show eingedöst zu sein, denn der gute Herr Sänger ist nicht immer optimal abgemischt. Nichtsdestotrotz bleibt der Auftritt der Polen sehens- und hörenswert. Auch wenn das Publikum irgendwie nicht ganz zu wissen scheint, wie es mit dieser Band umgehen soll.
FINNTROLL
Nach einem erneuten Abstecher an die Haus-Bar bin ich dann definitiv «ready» für den Headliner des Abends. Um 23.15 Uhr erklingt schliesslich «Blodsvept» – der Intro-Song des aktuellsten Finntroll-Silberlings aus dem Jahre 2013 – aus den Boxen. Unter tosendem Applaus betreten Vreth, Skrymer, Routa, Tundra, Trollhorn und MörkÖ die Bühne. Jetzt wird es Zeit für eine wilde Troll-Party, die mit dem Song «Mordminnen» fulminant eingeläutet wird. Der inzwischen sehr gut gefüllte Dynamo-Saal gerät komplett in Ekstase. Es wird munter mit den Trollen mitgetanzt. Abgesehen von Frontbrüller Vreth tragen alle Bandmitglieder wieder ihre unverkennbaren und hübschen Troll-Öhrchen. Der ganz spezielle Sound der Finnen – ein Mix aus Folk, Black und Death Metal – sorgt für grandiose und ausgelassene Party-Stimmung. Die Setlist des heutigen Abends gefällt mir ebenfalls ausgezeichnet. Mit «Jaktens Tid», «Svartberg» und «Slaget Vid Blodsälv» sind diverse Perlen der älteren Finntroll-Platten am Start. Der Saal verschmilzt nur einer headbangenden Masse. Die Trolle liefern ohne Zweifel einen würden Headliner-Auftritt ab. «Trolltastisch», was die Herren da zeigen. Sänger Vreth ist ebenfalls in Topform und nicht so heiser, wie beispielsweise während ihres Auftritts am Heidenfest 2015 im Z7. Ohne Pause brüllt und schreit er ins Mikro. Zudem ist er bereits ziemlich früh mit nacktem Oberkörper unterwegs. Da im Saal zu diesem Zeitpunkt allerdings sehr warme Temperaturen herrschen, ist ihm dies keinesfalls zu verübeln. Um halb eins beenden die Finnen ihren bärenstarken Auftritt, der von mir aus gerne noch lange hätte weitergehen dürfen. Was mich kurzzeitig sehr überrascht, ist die Tatsache, dass sie auf ihren Über-Hit «Trollhammaren» verzichten. Angesichts der zahlreichen anderen Setlist-Höhepunkte ist dies allerdings nur ein sehr kleiner Kritikpunkt.
Setliste – Finntroll
- Blodsvept
- Mordminnen
- Fiskarens Fiende
- När Jättar Marschera
- Svartberg
- Slaget Vid Blodsälv
- Grottans Barn
- Nedgång
- Solsagan
- Nattfödd
- Ursvamp
- Skogsdotter
- Häxbrygd
- Jaktens Tid
FAZIT – Tag 1
Zufrieden und erschöpft schreitet mein Grüppchen langsam in Richtung Zürich HB. Ein durchaus gelungener erster Abend des diesjährigen Meh Suff! Winter-Festivals. Ich habe es noch selten erlebt, dass mich wirklich alle Bands eines Abends überzeugt haben. Spezielles Lob gibt es für die Auftritte von Hedera, Black Messiah und Finntroll. Vor allem die Trolle waren schlichtweg überragend. Ich bin gespannt, wie mein Energiehaushalt für den morgigen zweiten Tag aussehen wird.
TAG 2 (Samstag, 14.01.2017) – GRAVE, HELRUNAR, FLESHGOD APOCALYPSE, EXCREMENTORY GRINDFUCKERS, CARACH ANGREN, VIRVUM, NIGHTLAND
Nacken: Zerstört. Leber: Angeschlagen. Gehörgänge: Berauscht. Aber nichtsdestotrotz wird es langsam aber sicher Zeit für den zweiten Tag des diesjährigen Meh Suff! Winter-Festivals. Ziemlich verkatert vom Vortag – wir haben dem «Suff»-Teil des Festivals alle Ehre gemacht – schleppt sich mein Grüppchen langsam durch das Schneetreiben Richtung Dynamo.
Ganze sieben Bands stehen heute auf dem Programm. Da ich davon keine einzige Truppe so richtig kenne, steht somit meine erste, grössere Horizonterweiterung des neuen Jahres an. Allerdings wird es sicherlich ziemlich intensiv werden. Bleibt zu hoffen, dass Kraft und Energie reichen. Unsere Kater-Anzeichen sind dann schliesslich auch für das Bar-Personal ersichtlich. Die erste Getränke-Runde besteht nämlich ausschliesslich aus Cola.
NIGHTLAND
Bereits um 15.50 Uhr steht die erste Band des heutigen Festival-Tages auf der Bühne. Bei den Italienern von Nightland stechen mir besonders die Rüstungen der Herrschaften ins Auge. Die Truppe kombiniert diverse Stilrichtungen. Achtung: In Nightlands Musik können Spuren von Folk, Symphonic, Death und Power Metal enthalten sein. Frontmann Ludovico Cioffi besticht zudem mit seinen Grimassen. Die Italiener reissen die anwesende Zuhörerschaft und erweisen sich als starker Opener. In diesem Stil darf es gerne weitergehen. Ich kann die Band absolut weiterempfehlen.
Nach dem Auftritt der Band dröhnt plötzlich ländliche Schweizer-Musik aus den Boxen. Ich taufe den Interpreten liebevoll auf «Hansueli and the Örgerlers». Wie sich später herausstellen wird, habe ich hier wohl unwissentlich den internen «Running Gag» des Abends erschaffen. Und die ganze Geschichte ist mir doch tatsächlich völlig nüchtern eingefallen. Beängstigend, nicht?
VIRVUM
Die Schweizer Technical Death Metaller von Virvum sind die nächste Band auf der Bühne. Bereits der Soundcheck dauert etwas länger. Auch die darauffolgende Live-Show haut mich nicht wirklich aus den Socken. Da wandern meine Gedanken bereits zur nächsten Truppe.
CARACH ANGREN
Ganz anders verhält es sich mit meiner Begeisterung dann beim Auftritt der niederländischen Symphonic Black Metaller von Carach Angren. Wow! Eine sagenhafte Show. Knallende Blastbeats und eine furchteinflössende Stimme. Generell sehen die Protagonisten aus, als seien sie frisch aus einem Horror-Streifen entflohene. Sänger Seregor fuchtelt immer wieder mit seinem Mikrofonständer, der wie eine Sichel aussieht, in der Gegend herum. Glücklicherweise wird aber niemand im Publikum abgestochen. Bei einem Song setzt er sich sogar eine Maske mit Krone auf und sieht dabei aus wie der Hexenkönig von Angmar (aus den «Der Herr der Ringe-Filmen») oder Eredin (aus dem Game «The Witcher 3: Wild Hunt»). Sowieso ist Seregor ein echtes Energiebündle und treibt die Fotografen im Fotograben mit seiner Bewegungs-Freude regelrecht zur Verzweiflung. Keyboard-Meister Ardek trägt zu Beginn ebenfalls eine Maske – zumindest um seinen Mund herum. Uns grinst nämlich eine riesen Monster-Fresse an. Im Verlaufe der Show nimmt er diese allerdings ab. Auffallend ist zudem sein bewegliches Keyboard, das sich ständig in alle Richtungen dreht. Das Publikum feiert die Band jedenfalls mit vollem Elan. Für mich ist dies ganz klar ein Auftritt mit Headliner-Qualitäten.
Dank dieser gelungenen Show schaffen es Carach Angren direkt in meine persönliche Musik-Sammlung. Da erlaube ich mir nach dem Auftritt sogar den Kauf eines Shirts der Truppe.
EXCREMENTORY GRINDFUCKERS
Für diese Band fehlen mir schlicht und einfach die Worte. Überhaupt nicht mein Fall. Ich habe zwar überhaupt nichts gegen Party-Bands, aber dieses «Geblödel» geht mir dann doch zu weit. Ein Wunder, dass ich mir diesen Auftritt bis zu Ende ansehe. Dem Publikum scheint es allerdings zu gefallen. Sogar trotz fleissiger Schöntrinkerei wird die Darbietung für mich nicht besser. Jep, den Excrementory Grindfuckers werde ich inskünftig – wenn immer möglich – brav aus dem Wege gehen.
Setliste – Excrementory Grindfuckers
- Ohne kostet extra (Intro)
- Vorsprung durch Hektik
- Excrementory Grindfuckers
- Brandschatzen
- Nein, kein Grindcore
- Looking For Grindcore
- Schämt euch
- Heimscheisser
- Abwärts
- Is aber nich
- Die braune Lagune
- Und jetzt schön Crack
- Ab an die Arbeit
- Taschengeld
- Veganerweibchen
- Purzelbaum ins Nichts
- Halb & Halb
- Metal im Blut
FLESHGOD APOCALYPSE
Um 20 nach acht wird es dann Zeit für die nächste Italo-Truppe des Abends. Fleshgod Apocalypse ist eine Symphonic/Technical Death Metal Band aus Rom. Es stehen diverse Requisiten auf der Bühne. Besonders auffällig ist das grosse Piano in der linken Bühnen-Ecke. Die Band spielt eher anspruchsvolle Musik, die durch zahlreiche Elemente der Klassik geprägt wird. Zudem haben die Herrschaften heute Abend eine Sängerin mit an Bord, die der Zuhörerschaft ihre Opern-Stimme um die Gehörgänge knallt. Ein gelungener Auftritt. Diese Truppe muss ich definitiv wieder einmal gönnen.
HELRUNAR
Von der Show der deutschen Pagan Metaller Helrunar bekomme ich dann sehr wenig mit. Allerdings handelt es sich dabei auch um keine wirklich überzeugende Darbietung. Da halte ich mich doch glatt ein wenig länger an der Bar beziehungsweise am Met-Stand auf.
GRAVE
Die Müdigkeit und Erschöpfung macht sich nach zwei Festivaltagen nun so langsam richtig bemerkbar. Allerdings müssen wir nochmals eine Stunde durchhalten. Es steht nämlich noch ein Auftritt des schwedischen Death Metal-Flaggschiffes Grave an. Die Band rund um Frontmann Ola Lindgren treibt seit 1986 ihr Unwesen in der Metal-Szene. Und auch heute Abend liefern sie genau das ab, was man von ihnen erwarten kann: Knüppelharten und gnadenlosen Death Metal. Durch Anzapfen unserer letzten Kraftreserven liegt nochmals eine ausgiebige Headbang-Session drin. Ein gelungener Abschluss des diesjährigen Meh Suff! Winter-Festivals.
Setliste – Grave
- Out Of Respect For The Dead
- Disembodied Steps
- Obscure Infinity
- Plain Pine Box
- Passion Of The Weak
- Soulless
- Winds Of Chains
- You’ll Never See
- Day Of Mourning
- The Ominous „They”
- Into The Grave
- …And Here I Die…Satisfied
FAZIT – Tag 2
Liebes Meh Suff!-Team, das war einmal mehr ein souverän organsiertes Festival mit einem sehr ansprechenden Line Up. Ich freue mich bereits auf die nächstjährige Ausgabe und hoffe, auch dann wieder einen Bericht dazu verfassen zu können. Die Excrementory Grindfuckers müsst ihr meinetwegen aber nicht mehr unbedingt einladen. Aus der Kategorie Party-Band könnte ich Korpiklaani, Alestorm oder Gloryhammer empfehlen. Cool sind eigentlich auch jedes Jahr die Merch-Stände und die Metal Factory-Ecke. Auch der Met-Stand dürfte meiner Meinung nach ruhig öfters im Dynamo sein.