Popa Chubby, mit bürgerlichem Namen Ted Horowitz, ist ein waschechter Sohn des Big Apple.
Er wurde 1960 in der Bronx geboren und wuchs in einer Gegend auf, die durch Robert DeNiro’s berühmten Film `A Bronx Tale` bekannt wurde. In seiner Kindheit hörte er die frühen Sechziger Soul- und R&B-Hits auf der Juke Box, welche einen tiefen Eindruck bei ihm hinterliessen. Bis zum heutigen Tag spiegeln sich die musikalischen Einflüsse von Otis Redding, Wilson Pickett, Aretha Franklin und Marvin Gaye in Popa’s Musik wieder.
Im Alter von 16 Jahren nahm er seine erste Gitarre in die Hand und legte sie nicht wieder ab. Er spielte sich die Finger blutig beim Versuch die Blues-Licks nachzuahmen, die er aus zweiter Hand von den Rockern kannte, die sie zum Besten gaben. In den späten Siebzigern wurde Popa von der Punk-Rock-Legende Richard Hell für eine Welttournee engagiert. Während der Achtziger Jahre befasste sich Popa mit verschiedenen Musikstilen, was ihm die Grundlage bot als Berufsmusiker zu überleben. Chubby wurde für eine weitere Welttournee engagiert und gebeten seinen blueslastigen Gitarrensound für Pierce Turner’s Album The Sky and The Ground einfliessen zu lassen. Popa arbeitete mit Pierce Ende der 80er Jahre zusammen.
1990 wurde die Popa Chubby Band gegründet. Der Name ergab sich bei einer improvisierten Jam-Session mit Bernie Worell, einem der Gründungsmitglieder der Psychedelic-Rock- und R&B-Gruppe Parliament-Funkadelic.
Popa Chubby’s Musik wurde durch die Einflüsse von New York City geformt. Sein innovativer Stil verbindet den Blues mit Rock, Rap und Hip Hop. Mit seiner rasiermesserscharfen, beissenden Gitarre und seiner phänomenalen Fähigkeiten als Songwriter verbindet Popa Chubby künstlerisch die Wurzeln des Blues mit den modernen urbanen Elementen der heute angesagten Musik.