ACCEPT – The Rise Of Chaos

Warum hat der Verfasser dieser Zeilen an „The Rise Of Chaos“ wenig zu beanstanden? Hier sind die drei wichtigsten Gründe:

Abwechslung trotz Klischees

Songtiteln wie „Die By The Sword“ oder „Worlds Colliding“ haben wir bereits von anderen Bands gehört, aber wenn der Inhalt rockt, wen interessiert es? Dafür sind die Texte spannender. Darin geht es oft um Sozialkritik aus der Sicht von gelebten Personen, die viele Umstände mit einem Augenzwinkern quittieren können. „Alte Besen kehren gut“: Accept komponieren nach diesem Sprichwort und verzichten darauf, den Begriff Heavy Metal neu definieren zu wollen.

Streckt die Fäuste in die Luft, hier geht die Post ab

Einige werden vielleicht die Zeiten von „Balls To The Wall“ vermissen, aber wenn zwischen den hauseigenen Riffs andere auftauchen, die herrlich nach ACDC oder Deep Purple duften, dann schlägt jedes Rocker-Herz höher. Noch eins, Freunde der Balladen werden hier nicht bedient.

Udo ist auch dabei…

… natürlich nur als imaginärer Gast. Mark Tornillo tut gut daran, die typischen Udo-Gesangslinien die die Fans so sehr lieben, zu würdigen. Sie sind tatsächlich wichtig für die Accept-Seele und sollten als Weltkulturerbe Deutschlands anerkannt werden.

Aber Hallo, Jürgen, die neue Accept ist also die ultimative Metal-Platte?

Nein, aber sie ist bodenständig, kompakt und frei von unnötigen Experimenten.

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Trackliste Accept – The Rise Of Chaos

1. Die By The Sword
2. Hole In The Head
3. The Rise Of Chaos
4. Koolaid
5. No Regrets
6. Analog Man
7. What’s Done Is Done
8. Worlds Colliding
9. 9.Carry The Weight
10. Race To Extinction

Album Review Bewertung

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