Die Monster sind zurück!
Der Titel «Hard Rock Hallelujah» sagt wohl jedem etwas. Waren das nicht diese gruseligen Monster, welche 2006 den Eurovision Song Contest gewannen und somit der Allgemeinheit Rock und Metal etwas näherbrachten? Genau, die Rede ist von Lordi, doch die Finnen in Maske sind längst nicht nur auf diesen einen Song zu reduzieren. Am 23. November gibt die Band ein Konzert im Z7.
Lordi
Seit ihrer Gründung 1992 haben Mr. Lordi und seine Leute neun Studioalben veröffentlicht. Das erste davon, «Get Heavy», wurde zwar erst zehn Jahre später herausgebracht – Seit diesem Moment folgen die Alben aber im Zweijahrestakt. Dabei bringen die Monster, welche in ihrer Musik Einflüsse von Bands wie Kiss, Twisted Sister und Alice Cooper widerspiegeln und mit modernen Klängen veredeln, jedes Mal extrem gute Songs (weshalb die Musik dieser Band bei mir seit über zehn Jahren rauf und runter läuft!). Das zuletzt erschienene Album «Sexorcism» wartet zum Beispiel mit Tracks wie «Your Tongue’s Got The Cat» oder «Naked In My Cellar» auf. Reinhören lohnt sich! Neben der Musik geht es bei Lordi-Auftritten zudem immer um die Show. Die von Tour zu Tour wechselnden Kostüme sowie die unzähligen Grusel-Einlagen sorgen immer wieder für ganz besondere Momente.
Follow The Cipher
Mit auf Tour sind die Schweden von Follow The Cipher, welche dieses Jahr ihr gleichnamiges Debütalbum veröffentlicht haben. Die Band um den Co-Songwriter einiger Sabaton-Songs Ken Kängström und die rothaarige Sängerin Linda Toni Grahn haben mit ihrem Erstling auf einen Schlag klar gemacht, was uns da Ende November in der heiligen Konzerthalle erwartet. Ich persönlich bin sehr gespannt auf dieses für mich allererste FtC-Konzert.
Silver Dust
Als Opener treten die Schweizer Silver Dust, welche 2016 den Greenfield Band Contest gewannen, auf. Es ist nicht das erste Mal, dass sie mit Lordi auf Tour sind; bereits auf der 2016er-Tour eröffnete die Band für die Schock-Rocker. Erst dieses Jahr veröffentlichten sie zudem «The House 21 Revelation», bei welchem Mr. Lordi höchstpersönlich mitgewirkt hat. Mal sehen, ob der Fronter dann auch beim ersten Gig des Abends schon auf der Bühne stehen wird…