Black Metal meets Reggaeton
«Norwegian Reggaeton» nennt sich die neuste Single aus dem Hause NanowaR Of Steel und wurde schlagartig zum bekanntesten Song der italienischen Spass-Kapelle. Am 4. Oktober besuchen uns NanowaR in der Met-Bar Lenzburg; im Vorprogramm spielen Gods Of Silence.
NanowaR Of Steel
Hmm, der Name lässt eigentlich vermuten, dass es sich um eine Coverband einer gewissen Trve Metal-Band handelt. Doch weit getäuscht! Die alles andere als ernst zu nehmenden Italiener nehmen ein ganzes Genre auf die Schippe und werden von den Anhängern dieser Musik (ja, uns!) trotzdem gefeiert.
Natürlich ist die ganze Cover-Geschichte auch nicht ganz falsch; denn die Band aus Rom nutzt unter anderem neuinterpretierte (und neugetextete) Klassiker aus der Metal-Welt. So nannte sich ihr Debut auch – und jetzt haben wir die Manowar-Referenz – «Other Bands Play, Nanowar Gay!». Einen weiteren Seitenhieb gab es 2006: Nachdem sich ihre Landsmänner Rhapsody in Rhapsody Of Fire umbenannten, zogen NanowaR nach und nannten sich künftig NanowaR Of Steel. Die Römer haben auch eigene Songs im Angebot und teilen (auf Italienisch) gerne auch politisch aus; was an Konzerten im eigenen Land auch live zelebriert wird.
Mohammed Abdul, Gattopanceri666, Uinona Raider, Potowotominimak und Baffo haben diesen Juli die Single «Norwegian Reggaeton» veröffentlicht. Aktuell steht das Musikvideo auf YouTube bei knapp 3,3 Millionen Klicks! Gilt nur noch zu hoffen, dass das eingängige Crossover auch in der Met-Bar gespielt wird…
Gods Of Silence
Power Metal in nicht ganz so lustig gibt es von den Baslern Gods Of Silence. Die Band wurde ursprünglich als KIRK gegründet und ist seit 2016 unter neuem Namen unterwegs. Fronter der Band ist Gilberto Meléndez, bekannt als Sänger von Maxxwell.