Wer ist dein Wegbereiter?
Die skandinavische Combo The Waymaker hat mit ihrem gleichnamigen Debutalbum einen mehr als beachtlichen Start hingelegt (siehe unsere Review) – was eigentlich niemanden so wirklich verwundern dürfte, können die involvierten Musiker doch auf so einige Jahre an Erfahrung im Musikbiz zurückblicken. Und wenn dann auch noch Narnia-Mastermind Christian Liljegren seine Finger mit im Spiel hat – was kann da schon gross schief gehen?
Wir haben bei den White Metallern angeklopft (digital – via E-Mail), und von Shouter Christian unter anderem Antworten auf Fragen wie der Bedeutung des Bandnamens, der Rolle ihres Glaubens in der Szene, einer ganz speziellen Coverversion, Tourplänen sowie dem unterdessen schon obligaten Thema Corona erhalten.
Metalinside (Sandro): Christian, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, meine Fragen zu The Waymaker zu beantworten!
Christian: Hallo Sandro. Vielen Dank für dein Interesse an und die Fragen zu The Waymaker, die ich als Sänger und eines der Gründungsmitglieder dieser Band sehr gerne beantworte.
MI: Wie seid ihr auf den Namen „The Waymaker“ (zu Deutsch: Wegbereiter) gekommen? Könntest du dies unseren Leserinnen und Lesern bitte kurz erläutern, auch wenn es naheliegend sein dürfte?
Christian: Nun, so offensichtlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, ist es nicht (lacht). Jani Stefanovic und ich haben verschiedene Bandnamen ausprobiert, und am Schluss kamen wir auf eben „The Waymaker“. Wer ist mein Wegbereiter? Und wer ist der deinige? Für uns ist es Jesus Christus, aber wir versuchen ebenso, dies füreinander zu sein – für unsere Kinder, Freund, Brüder und Schwestern auf dieser Welt. Es ist kein einfaches Unterfangen, dessen bin ich mir bewusst, aber ich versuche es. Der Name spricht für sich, hat zugleich aber auch eine grössere Bedeutung, wenn man das ganze Chaos in der Welt betrachtet. Wer ist dein Waymaker – das ist die Frage.
MI: Abgesehen von all dem Negativen, das in den letzten Monaten auf uns alle hernieder geprasselt ist – gab es in dieser düsteren Zeit auch den einen oder anderen Lichtblick trotz – oder vielleicht auch gerade – wegen Corona?
Christian: Natürlich hat diese Pandemie auf uns alle Auswirkungen, ganz speziell auf all die Konzerte, welche abgesagt oder auf 2021/2022 verschoben werden mussten – und wir hoffen sehr, dass sich das Ganze baldmöglichst wieder zum Guten wenden wird. Aber wir versuchen auch, das Beste aus allem zu machen – so können wir sicherlich etwas mehr Zeit in die Promo unseres Debutwerkes investieren und bereits mit der Arbeit am Material für unser zweites Studioalbum starten. Zudem haben wir noch weitere Videoclips zu unserem Erstling aufgenommen, und wir können uns momentan auch intensiver mit unseren Fans austauschen – so gut das eben gerade geht. The Waymaker ist eine neue Band, und so ist es umso wichtiger, auf sich aufmerksam zu machen, die Dinge in eine positive Richtung zu lenken, gerade jetzt in dieser doch sehr speziellen Situation.
MI: Du und Jani habt zwischen 2005 und 2011 mit Divinefire fünf Alben veröffentlicht. Wie habt ihr für The Waymaker wieder zusammengefunden? Und wie ist Katja zur Band gestossen?
Christian: Wir hatten den Kontakt die ganze Zeit über eigentlich nie verloren, aber in den letzten ein, zwei Jahren hat sich das Ganze wieder intensiviert, da wir beide den Ruf verspürten, wieder gemeinsam Musik zu machen – auch um eine klare Botschaft respektive generell Hoffnung zu verbreiten, da wir daran glauben, dass Jesus unser Wegbereiter ist.
Zudem hatte ich die letzten sieben oder acht Jahre über die Vision, den Gesangspart mit einer Sängerin zu teilen. Wir haben dies schon mal bei Divinefire getan, als wir den Megahit „The Show Must Go On“ von Queen mit Maria Radsten einspielten. Ich mochte das Ergebnis sehr, da es das Klangbild so positiv erweitert hat. Katja ist eine unglaublich gute Sängerin, die ich bereits 2003 als Frontfrau der finnischen Band Random Eyes beim Bobfest Festival in Schweden gesehen habe.
Bei The Waymaker starteten wir mit mir als alleinigem Sänger, aber schon bald meldete sich wieder diese Idee, auch eine weibliche Stimme in unseren Sound mit einfliessen zu lassen. Und da Katja ja Janis Ehefrau ist, bat ich ihn, sie doch zu fragen, ob sie allenfalls Interesse hätte, bei unserem Projekt ebenfalls Vocals beizusteuern. Es dauerte dann eine Weile, bis sie sich dafür entschied, da sie eigentlich eine Solokarriere verfolgt, bei der sie sowohl in Finnisch als auch in Englisch singt – und zudem hat sie noch ein weiteres Bandprojekt zusammen mit Jani am Start, von dem wir zu einem späteren Zeitpunkt sicher noch hören werden. Aber schlussendlich hat es geklappt.
Nebst Katja und mir singt auch Jani Leadvocals, was uns noch ein Stück eigenständiger, unverwechselbarer macht – unsere Stimmen verschmelzen dadurch richtiggehend ineinander. Ich bin ohnehin ein grosser Fan von Bands, die mit mehreren Leadsängern auftreten.
MI: Ihr stammt ja aus Schweden, wo es bekanntermassen nicht wenige Metalbands gibt. Wie schafft man es, dennoch auf sich und seine Musik aufmerksam zu machen? Was ist für dich das Besondere an The Waymaker, was unterscheidet euch von allen anderen?
Christian: Wir haben es uns bei The Waymaker zum Ziel gesetzt, melodischen Metal zukunftsgerichtet weiter zu entwickeln und dabei ganz verschiedene Elemente zu kombinieren. Und zumindest für mich klingt unser Sound eigenständig und modern, auch wenn man sicherlich Elemente aus denjenigen Bands heraushören kann, an denen wir in der Vergangenheit beteiligt waren. Aber wir haben versucht, unsere Musik anders zu gestalten, und zwar so, dass sie in die 2020er Jahre passt.
Jani ist ein sehr guter Produzent, und ihm liegt auch sehr viel daran, dass sich unser Sound weiterentwickelt. Unsere Songs sollten sehr kraftvoll, sehr dynamisch daherkommen, indem wir Stimmen und Instrumente auf eine neue Art und Weise kombinieren – und ich denke, das ist uns soweit auch ganz gut gelungen. Und wir hoffen natürlich, dass es unsere Fans auch so sehen (lacht).
MI: Die Lyrics von The Waymaker sind durchgehend christlich geprägt, auch bei Divinefire war das nicht anders. Wurdet ihr deswegen nie belächelt oder gar kritisiert?
Christian: Für mich stand stets der unbefangene Glaube an Jesus im Zentrum, seit ich 1985 Christ geworden bin. Meine Texte handeln vom Leben, von Beziehungen, von dem, was in der Welt vor sich geht – meine religiöse Überzeugung steht dabei im Zentrum. Zuerst höre ich die Musik, dann verfasse ich Texte, die dazu passen.
Zudem kann man es nicht allen recht machen. Ich schreibe aus einer sehr persönlichen Perspektive, direkt aus meinem Herzen heraus, und ich vermute, das hört man dann auch in meinem Gesang. Ich denke, dass der Heilige Geist mich lenkt, und ich weiss, dass meine Berufung, meine Mission sehr klar ist. Ich möchte in dieser Welt eine Stimme sein, die die Hoffnung an Jesus hinausträgt. Ich halte meine Botschaft nicht verborgen, das bin einfach ich. Entweder man mag es oder nicht.
MI: Wie passen Metal und christlichen Themen generell zusammen? Wurdet ihr nie gefragt, wieso ihr als Christen denn gerade solch „schlimme“ Musik spielen müsst?
Christian: Die Musik ist ein Geschenk Gottes, das grösser ist als wir alle. Von daher waren solche Gespräche über Geschmack und dergleichen nie ein Problem für mich. Es mag sein, dass das in den Achtzigerjahren noch mehr ein Thema war, heute jedoch kaum mehr.
MI: Inwiefern hat Corona die Aufnahmen zu eurem Erstlingswerk beeinflusst?
Christian: Wir hatten den Grossteil des Materials bereits 2019 fertig gestellt, so dass wir gerade diesbezüglich nicht gross von den Corona-Auswirkungen tangiert wurden. Aber wir hatten gerade dadurch nun auch mehr Zeit, um unser Debut fertig zu stellen und zu promoten.
MI: Euer Stil klingt sehr dynamisch, frisch, modern. Welche persönlichen musikalischen Einflüsse vereint The Waymaker in sich? Und da wir Journalisten gerne in Schubladen denken: Wie würdest du euren Musikstil beschreiben?
Christian: Wie bereits erwähnt war es unser Ziel, eine Art melodischen Zukunftsmetal für die 2020er Jahre zu erschaffen. Jani als Produzent ist in solchen Dingen wirklich erstaunlich – wie er es immer wieder geschafft hat, diese neuartigen Klanglandschaften zu entdecken und unsere Stimmen auf diese coole Art zu verschmelzen.
MI: Ich sehe, ihr überlässt die Schubladisierung der schreibenden Zunft (lacht). Wie läuft bei euch eigentlich generell das Songwriting ab? Wer ist für die Melodien zuständig, wer schreibt die Lyrics? Geschieht dies einzeln oder gemeinsam?
Christian: Komponiert wird die Musik grösstenteils von Jani. Darauf folgen die Gesangsmelodien zwischen mir und Jani – ich schreibe die meisten Lyrics, Jani liefert hierbei ebenfalls Inputs. Und auf dem aktuellen Album hat Katja „Rain Of Your Love“ beigesteuert.
MI: Die Coverversion von Strypers „Soldiers Under Command“ – einer meiner Lieblingsbands von früher – habt ihr toll hinbekommen. Wieso entschiedet ihr euch gerade für dieses Lied (und nicht einen anderen Song der gelb-schwarz Gestreiften oder was von zum Beispiel Barren Cross)? Und habt ihr dazu bereits Feedback von Stryper erhalten?
Christian: Diese Frage lässt sich im Prinzip sehr einfach beantworten. Als ich 1985 Christ wurde, hörte ich genau dieses Lied in meiner christlichen Gruppe meiner Schule, wo ich in einem Dorf namens Habo aufwuchs, auf Kassette – es war genau dort, wo ich diesen Song zum allerersten Mal gehört habe. Später sah ich dann noch den Videoclip dazu auf MTV – das war der Moment, als ich eine christliche Metal-Band gründen wollte. Stryper sind die Band, welche diesen Funken bei mir entzündet habt, und dieser Song ist meine Art, ihnen dafür zu danken, ihnen zu zeigen, wie sie mich inspiriert haben. Ich denke, diese Version kommt auch gerade wegen unserer unterschiedlichen Stimmen sehr cool rüber. Ich bin sehr glücklich, dass ich das Glück hatte, zwei Mal mit diesen Jungs auf Tournee sein zu dürfen – 2010 mit Audiovision in Europa und letztes Jahr mit Narnia in Südamerika.
Der Song ist dermassen gut, und nur wenige haben sich an ihm versucht – ich habe 15 Jahre davon geträumt, ihn zu covern, und nun ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden. Ich hoffte sehr darauf, dass unsere Version den Fans wie auch Stryper gefällt. Der Titel hat wunderbare Gitarren- und Solopassagen, und gerade deswegen hat es mich enorm gefreut, dass CJ Grimmark von Narnia zusammen mit Jani uns an der Leadgitarre unterstützt hat. Das Video, das wir zu diesem Song aufgenommen haben, ist wirklich sehr cool geworden und zeigt meinen Werdegang als jungen christlichen Metalsänger, der 1987 stolz ein „To Hell With The Devil“-Shirt trägt. Es hat mir sehr viel bedeutet, sie damals am 2. Juni 1987 in Stockholm live erleben zu dürfen. Und mein ganz persönliches Highlight war dann letztes Jahr, als ich mit ihnen die Bühne teilen und zusammen mit Michael Sweet in Brasilien singen konnte – das Publikum war damals unglaublich. Da wurde für mich ein grosser Traum wahr. Ich bewundere diese Band sehr, und es war toll, sie persönlich kennen lernen zu dürfen – und ich hoffe, dass wir es schaffen, nochmals zusammen auf Tournee gehen zu können. Ihr Feedback auf unser Cover ihres Songs war grossartig – sie haben es auch in den sozialen Medien geteilt. Es kann also sehr gut sein, dass wir durch „Soldiers Under Command“ auch neue Fans für The Waymaker hinzugewonnen haben.
MI: „The Rain Of Your Love“ ist eine wunderschöne, tragende Ballade, die zum Träumen einlädt. Wie wichtig sind aus eurer Sicht gerade solch gefühlvolle Songs?
Christian: Ich bin ein riesiger Fan solcher Powerballaden, und gerade dieses Lied passte in geradezu perfekter Art und Weise zu diesem Album – und Katjas Stimme kommt da einfach fantastisch rüber.
MI: Bei „Prophet’s Sign“ schimmert für mich so einiges am klassisch inspirierten Yngwie J. Malmsteen durch. Hattet ihr euch bereits zu Beginn des Songwritings dazu entschieden, eine reine Instrumentalnummer mit aufs Album zu packen?
Christian: Das japanische Publikum verlangt eigentlich immer nach einem Bonustrack, und deswegen habe ich Jani gebeten, er möge doch bitte eine Instrumentalnummer mit neoklassischen Elementen beisteuern, welche wir für diese Ausgabe respektive generell als Bonustitel für die LP-/Vinylversion verwenden können. Ich finde die Weise, wie Jani sein Gitarrenspiel verfeinert hat, einfach genial, und speziell „Prophet’s Sign“ offenbart dieses Wechselspiel zwischen akustischer und elektrischer Gitarre mit der Melodie im Fokus sehr stark.
MI: Welcher der Songs auf dem Album liegt dir am meisten am Herzen? Auf welchen bist du am meisten stolz?
Christian: Das ist einfach, „The Waymaker“, „Kingdom of Heaven“ und „I Am Sustained“ sind meine Favoriten.
MI: Gibt es vielleicht die eine oder andere Anekdote, die zu erzählen sich lohnen würde?
Christian: Das wirklich Coole am Ganzen war, dass wir das Album sowie alle Videos gemacht haben, ohne dass wir uns – Covid-19 sei Dank – je physisch getroffen haben. Es ist schon phänomenal, was dank der Digitalisierung alles möglich ist! Ich freue mich darauf, Jani und Katja auch in der realen Welt wieder zu treffen! Wir werden sehen, wann das möglich sein wird…
MI: Habt ihr schon eine Idee, wie ihr dieses wirklich starke Album trotz den ganzen durch Corona bedingten Einschränkungen promoten möchtet?
Christian: Wir haben wie erwähnt verschiedene Videosclips gedreht und auch unsere Singles wurden wegen all der Restriktionen so weit wie möglich vor dem Release unsers Albums veröffentlich. Aktuell sind wir nun dabei, uns auf neue Songs für unser zweites Album zu fokussieren. Es ist nun mal wichtig, sich der aktuellen Situation so gut wie möglich anzupassen.
MI: Gibt es bereits Pläne für eine Tournee – natürlich immer in der Hoffnung, dass sich die Lage trotz Corona etwas normalisieren wird.
Christian: Wir fiebern extrem dem Moment entgegen, uns live präsentieren zu können, und ich denke, auch das Publikumsinteresse ist vorhanden. Aber wir haben uns als Band dazu entschieden, erst ein zweites Studioalbum aufzunehmen und zu veröffentlichen, bevor wir auf Tournee gehen werden.
MI: Kannst du schon in etwa sagen, wie es in den nächsten Jahren mit The Waymaker weiter gehen wird? Bestehen schon konkrete Pläne für die Zukunft?
Christian: Ich denke, wir müssen schauen, wie sich das Ganze entwickeln wird. Wir werden auf alle Fälle bestrebt sein, unsere musikalische Vision voranzutreiben und sind natürlich auch sehr gespannt, wie wir uns als The Waymaker entwickeln werden.
MI: Kannst du von der Musik leben? Und wenn nein, mit was verdienst du sonst noch deinen Lebensunterhalt?
Christian: Ich habe früher hauptberuflich von der Musik gelebt, bin aber seit 2014 nebst der Musik auch als Jobcoach und Manager tätig. Die Musik ist natürlich noch immer ein grosser Bestandteil meines Lebens, aber ich bin froh, dass ich mich gerade jetzt in einem beruflich ausgewogenen Umfeld bewege, da die Musikszene aktuell auf eher wackligen Beinen steht.
MI: Was sind die persönlichen Highlights deiner Karriere – und gab es auch sowas wie einen Tiefpunkt?
Christian: Ich denke, unsere letzte Tournee mit Narnia 2019 in Südamerika zusammen mit Stryper, sowie die Divinefire-Tournee in Japan 2005 waren absolute Highlights – wie auch die Tatsache, mit Narnias letztem Studioalbum „From Darkness To Light“ in Schweden, meinem Heimatland, Platz 1 der Verkaufscharts erreicht zu haben. Und als Tiefpunkt würde ich all die momentan abgesagten Konzerte nennen.
MI: Ein Sprichwort besagt, dass jeder Erfolg seinen Preis hat. Was war das Kostbarste, dass du für die Musik opfern musstest?
Christian: Die Musik hat stets einen grossen Teil meines Lebens ausgemacht, und es ist auch nicht unbedingt einfach, eine Beziehung zu führen, wenn du so viel Zeit auf Tournee oder im Studio verbringst. Es kann zuweilen wirklich sehr hart sein. Ich bin sehr froh, dass ich heute mit meiner Familie zusammen sein und arbeiten kann, aber ich habe in der Vergangenheit auch eine Scheidung durchlebt, und es war wirklich sehr hart, damit umzugehen.
MI: Angenommen, du könntest in der Zeit zurück reisen – welchen Ratschlag würdest du deinem – sagen wir mal – 20 Jahre jüngeren Ich geben?
Christian: Geniesse das Leben, genau hier und jetzt!
Traue dich auch, innezuhalten, nachzudenken und die Dinge auf dich wirken zu lassen, denn manchmal neigen wir dazu, Sachen zu überstürzen. Ich erkenne das immer wieder bei mir selbst, auch wenn ich schlussendlich sehr stolz auf meine beinahe 40 Jahre lange Reise im Musikbusiness bin.
MI: Hast du noch eine spezielle Message an eure Fans in der Schweiz?
Christian: Ich bin zutiefst dankbar für alle Touren und Konzerte, die ich in eurem schönen Land erleben durfte, denn die Fans haben mich sehr liebevoll aufgenommen. Ich kann es kaum erwarten, bald wiederzukommen. Ich vermisse euch sehr.
MI: Christian, vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen. Und ich wünsche euch – wir der gesamten Musikindustrie – eine baldige Rückkehr zur Normalität!
Christian: Ich danke dir, Sandro. Ich wünsche dir sowie euren Lesern alles Gute! Tragt Sorge zu euch und bleibt gesund. Bald wird im März/April 2021 mein Soloalbum „Melodic Passion“ erscheinen, und auch von The Waymaker sowie Narnia wird in naher Zukunft so einiges zu hören sein. Darauf freue ich mich enorm! Gott schütze euch!