Wacken ahoi!
Nach zwei Pausenjahren findet dieses Jahr das Wacken Open Air erneut statt – und mit ihm der legendäre W:O:A Metal Battle! Im Finale der nationalen Vorentscheidung am 27. Mai in der KUFA Lyss wird der Schweizer Kandidat festgelegt.
Almøst Human, Tyrmfar, Hellvetica oder Irony Of Fate? Einer dieser Namen wird auf der Running Order des diesjährigen Wacken Open Airs stehen. Am Metal Battle treten seit 2004 internationale Newcomer-Bands gegeneinander an, und eine der genannten Bands wird die Schweiz dieses Jahr vertreten. Doch neben dem Wettbewerbscharakter ist der Contest vor allem eine Chance für die Bands, neue Fans zu gewinnen. Und als Besucher am W:O:A Metal Battle hat man die Chance, grossartige Acts aus aller Welt kennenzulernen.
Doch zurück zu unserer nationalen Vorentscheidung. Die Vorauswahl hat bereits 2019 begonnen, und an den Halbfinals wurden 2020 die vier Finalisten ausgewählt. Am 27. Mai gilt für sie ernst!
Almøst Human aus Yverdon wurden erstmals in den 90er Jahren gegründet und 2008 nach einer mehrjährigen Bandpause neugegründet. Mit Sludge und Doom im Ärmel spalten Almøst Human zwar Meinungen, haben sich im Halbfinale jedoch gegen Strained Nerve, Eternal Delyria und Judge Minos durchgesetzt.
Tyrmfar aus Monthey gibt es seit 2013; 2015 veröffentlichten die Walliser ihre erste EP. Mit ihrem Melodic Black Metal haben sie sich im Halbfinale gegen Chaoseum, Henriette B und Norvhar durchgesetzt.
Hellvetica aus Lenzburg machen die Schweiz seit 2004 unsicher. Mit einer Mischung von Hardcore, Punk und Thrash Metal haben sie sich im Halbfinale gegen AM:PM, Nodafreth und Worry Blast durchgesetzt.
Irony Of Fate aus dem Kanton Bern sind seit 2014 gemeinsam unterwegs und liefern Melodic Death Metal. Sie haben sich im vierten Halbfinale, welches digital stattfand, gegen Flayst, Fueled By Fear und Radwaste durchgesetzt. Nach dem Finale im Mai werden diese vier Bands zusammen mit Promethee ihre Auftritte diesen Juni an einem ‘normalen’ Konzertabend wiederholen.
Egal, wer gewinnen wird: Vier vielversprechende Kapellen erwarten in der KUFA hungrige Metalheads, um ihre Musik auf sie loszulassen. Vorbeischauen lohnt sich!