Powertrip 2023 – AC/DC, Metallica, Iron Maiden, Guns n‘ Roses, Ozzy u.m.
Empire Polo Club (Indio, USA)
Kein Aprilscherz – das Festival Line-up der Superlative
Wer dachte, das Hellfest 2022 – siehe Review – hat alles bisherige getoppt was Metal-Festival Line-ups betrifft, der reibt sich an diesem Line-up vom Powertrip Live 2023 in der kalifornischen Wüste den Sand aus den Augen.
Beim Hellfest 2022 fehlte ja eigentlich nur noch AC/DC und Iron Maiden. Dann wären mehr oder weniger alle Bands dabei gewesen, die einem Metalhead so spontan in den Sinn kommen. Jetzt wird ein Festival am Standort des etablierten Coachella Valley Music and Arts Festival in Indio (CA – etwa 2 Stunden von Los Angeles) angekündigt, dass so ziemlich alle grössten Metalbands der Geschichte vereint. Dabei sticht vor allem AC/DC ins Auge, welche den ersten Auftritt seit über sieben Jahren angekündigt haben. Und noch etwas länger her den ersten Live-Auftritt mit Brian Johnson seit seinen Gehörproblemen und er bei der letzten grossen Tour von Axl Rose ersetzt wurde. Man würde ja schon alleine wegen AC/DC nach LA fliegen …
Das andere Sandkorn im Auge ist Ozzy. Ozzy? Genau Ozzy* wurde als einer der Headliner angekündigt. Und gemäss Sharon wird er wegen seinen Rückenproblemen notfalls auch im Sitzen auftreten. Wer seit Jahren Billette für seine letzte Tour besass und immer wieder vertröstet wurde, reibt sich hier definitiv die Augen.
Ah, und Metallica, Maiden, Guns n‘ Roses spielen auch noch. Da kommen Erinnerungen an mein erstes grosses Konzert 1991 in Basel hoch: Am Monsters of Rock teilten sich AC/DC und Metallica die Bühne zusammen mit Mötley Crüe, Queensrÿche und The Black Crowes.
Man kann sich ab sofort registrieren, um beim Vorverkaufsstart am 6. April 2023 dabei zu sein. Vorweg, nicht nur das Line-up ist sehr exklusiv, sondern auch die Tickets- und Übernachtungspreise. Aber wie sagt sich ein Metalhead immer wieder Mal: Once in a life-time … 😉
Mehr Infos und Registrierung für Vorverkauf
*Nicht ganz überraschend hat Ozzy im Juli Forfait gegeben … also dann halt doch nicht, dafür Judas Priest – zusammen mit AC/DC … das ich das noch erleben darf. Also wenn ich wählen darf, dann bevorzuge ich den Metal God dem Prince of Darkness.