Rock The Farm
Den Überblick zu behalten über all die mittleren bis ganz kleinen Festivals, die es unterdessen in unserem schönen Land gibt, ist fast unmöglich. In den letzten Jahren sind unzählige Events für Freunde von Stromgitarren aus dem Boden geschossen, da hat selbst ein (Metal-)Insider wie ich manchmal Mühe, alles im Fokus zu haben. Wieso es sich aber definitiv lohnt, das Wyssrüti-Festival für künftige Ausgaben Fest in die Planung einzubeziehen, erfahrt ihr im folgenden Bericht.
Chef pam hat vor ein paar Wochen einen Schreiberling gesucht, da hatte ich dieses Kleinod der Open Air-Saison bereits auf dem Radar. Mit GurD und Devils Rage sind zwei Bands dabei, die ich bereits kenne und schätze, ansonsten gibt es viele weitere Schweizer Acts zu entdecken. Also wurde die End-Sommer-Planung so gemacht, dass wir an diesem Samstag im luzernischen Oberkirch aufschlagen. Da meine Frau Yvonne in der Nähe aufgewachsen ist, haben wir uns gleich bei ihren Eltern einquartiert. So entfällt eine mühsame Heimreise und meinem Rücken wird eine Nacht im Zelt erspart.
Wobei der Zeltplatz definitiv wunderschön gelegen ist! Da das Festivalgelände auf einem Hügel ist, hat man wunderbare Sicht auf den Sempachersee. Und auch sonst stimmt das optische Ambiente definitiv, der Bauernhof Wyssrüti liegt mitten in der Natur. Grün soweit das Auge reicht, von Wald über Felder bis zum nahe gelegenen Golfplatz.
Mit der Gästeliste klappt am Eingang alles bestens und schon stehen wir auf dem «Infield». Gleich beim Reinkommen sehen wir die Klos – ein paar Kompotois und ein improvisiertes Pissoir, welches eigentlich einfach aus einem grossen Fass und einem Sichtschutz besteht, welcher drei Personen gleichzeitig das Wasser lassen ermöglicht. Ob wir hier an der Herstellung von Bio-Dünger beteiligt sind? Ich weiss es nicht.
Auf der anderen Seite gibt es eine schöne und relativ grosse Bar, gleich nebenan das Herzstück: zwei Bühnen, eine eher kleinere und eine grössere. Weiter oben folgen die Verkaufsflächen für das Merch der Bands und ganz oben die Essensstände. Zudem gibt es da ein paar Tische, welche Aussicht auf die Bühnen und auf den See bieten. Alles sehr schön eingerichtet, der erste Eindruck ist schon einmal super! Aber lange Zeit um das Gelände zu geniessen haben wir noch gar nicht, die erste Band steht schon bereit. Also ab vor die kleinere der beiden Bühnen.
Arcaine
Den Auftakt machen Arcaine aus Graubünden. Auch wenn ich den Namen der Band definitiv schon gelesen habe, Live-technisch ist dies meine Premiere. Geboten wird melodischer Death Metal, der gerne zwischendurch auch einmal etwas technisch wird. Zudem zeichnen sich die meisten Songs durch sehr viel Groove aus. Eine durchaus interessante Mischung, die mir ziemlich gut gefällt.
Sänger Adrian hat nicht nur eine ziemlich variable Stimme, sondern überzeugt auch mit sympathischen Ansagen zwischen den Songs. «Mir sin Arcaine us Khur» – der Dialekt tut sein übriges zum positiven Eindruck. Nur sein Versuch, mittels Ausflug ins Publikum einen ersten Circle Pit anzureisen, ist leider nicht sonderlich erfolgreich. Dafür sind aber erstens noch fast ein bisschen zu wenig Leute vor Ort und zweitens brennt die Sonne doch ziemlich heftig vom Himmel. Aber immerhin die Köpfe werden bereits ordentlich geschüttelt.
Die Gruppe spielt heute zwar mit zwei Gitarristen, dafür aber ohne Bass. Meine – zugegebenermassen sehr Laienhafte – Vermutung, dass einer der beiden zwei Basssaiten auf seiner 7-String Gitarre aufgezogen hat, bestätigt sich nicht. Das sind scheinbar einfach sehr dicke Gitarrensaiten. Trotzdem fehlen mir hier die ganz tiefen Töne irgendwie weniger als bei anderen Bands ohne Bassist. Liegt sicher an den Fähigkeiten der Musiker und auch am bereits jetzt sehr guten Mix. Ein Guter Auftakt, so kann es gerne Weitergehen! Jetzt geht es aber erst einmal ein bisschen in den Schatten…
Setliste Arcaine
- Intro
- As Live Decays
- Harbringer Of Doom
- Void
- Relentless
- Still Alive
- War Knows No Innocence
Devils Rage
Die Ehre als erste Band auf der grösseren der beiden Bühnen zu spielen haben Devils Rage. Die – frei nach Sascha Ruefer – «Männer aus Sursee» kommen ja aus dem Nachbarsort von Neuenkirch und haben somit quasi Heimvorteil. Und das merkt man auch, der Platz vor der Bühne hat sich nun merklich gefüllt – inklusive einer nicht einmal so kleinen Jungmannschaft, die Stilecht bereits in Bandshirts gekleidet ist. DAS nenne ich eine gute Musik-Erziehung!
Nach kleinen technischen Problem zu Beginn geht es mit etwas Verspätung los. Und Devils Rage zeigen den Anwesenden gleich, wo der Hammer hängt. Die Band ist unterdessen unglaublich routiniert, einen schlechten Auftritt habe ich eigentlich noch gar nie erlebt. Und auch heute zeigen sich die Jungs von ihrer besten Seite. Frontmann Stefan «Lalas» Häfliger hält sich eher kurz in Sachen Ansagen, dies ist sicher auch der noch nicht übertrieben langen Spielzeit von einer halben Stunde geschuldet. Für sein einleitendes «För die wo üs nonig könned, mer send Devils Rage us Sorsi» erhält er aber doch einigen Applaus.
Gespielt wird heute ein Querschnitt durch die beiden Longplayer «Impending Demise» und «Desolation», zudem ist ein Song der Debüt-EP «Rise Of Insanity» und ein brandneuer Track zu hören. Dies macht doch Hoffnung, das nach unterdessen fünf Jahren bald mal wieder ein neuer Release ansteht. Die Stimmung während der Show wird ständig besser, gegen Ende ist sogar ein erster Circle Pit unterwegs. Auch Bassist Keule lässt sich nicht zweimal bitten und steigt für eine Runde mit ein. Gewohnt guter Auftritt des Luzerner Quintetts!
Setliste Devils Rage
- Intro
- Mirrors Game
- The Last (New Song)
- Ignorant Know-It-All
- Stupid
- Nothing Left
- Lost In Prison
Among Vultures
Nun sind Among Vultures aus Fribourg an der Reihe. Auch dies ein Name, den ich doch schon öfters gelesen habe, aber irgendwie haben sich unsere Wege trotzdem noch nie gekreuzt. Zu Beginn gibt es einige Probleme mit dem Schlagzeug – teilweise ist nur die Bassdrum zu hören – und dem Bass. Ein schnell auf die Bühne geeilter Helfer kann die technischen Pannen aber schnell aus der Welt schaffen, danach tönt das auch hier sehr gut. Und das nicht nur wegen dem Mix!
Geboten wird hier eine Mischung aus Groove Metal, Death Metal und vor allem jeder Menge Core. Also genau mein Ding! Ich höre hier mehr Hardcore als Metalcore raus, könnte aber auch daran liegen, das Sänger Cédric Bugnon ziemlich dem jungen Henry Rollins gleicht. Natürlich klingen Among Vultures deswegen nicht wie Black Flag, trotzdem ist zumindest stilistisch der Vergleich nicht komplett aus der Luft gegriffen.
Auch Stimmungstechnisch geht hier ziemlich schnell die Post ab: Vor der Bühne gibt es einen ganz ordentlichen Circle Pit und ein Besucher startet auf der Bühne mit dem Bassisten ebenfalls eine kleine Runde. Sänger Cédric hat derweil ziemlich Bewegungsdrang und verschiebt sich während der Show kurzerhand von der kleineren Bühne, auf welcher der Rest der Band steht, auf die grössere „Spielwiese“.
Wie wir in einer Ansage erfahren, ist die Band heute erstmals nur mit einer Gitarre und zudem mit einem Ersatz-Drummer unterwegs. Das merkt man aber keine Sekunden! Trotz personellen Wechseln wird hier eine Show der Extraklasse abgeliefert. Ein sehr guter Auftritt, der für mich gerne auch mehr als 40 Minuten hätte dauern können.
Setliste Among Vultures
- Coffin Of The Universe
- Sink
- Follow Blindly
- New Cycle
- Chaos Hope
- Scared Of Time
- The Bird
- Buried Alive
- Madness Shame
- Remote Controlled War
Stepfather Fred
Es folgt die einzige Band des Abends, die nicht aus der Schweiz stammt. Stepfather Fred sind aus Bayern, haben aber doch auch schon den einen oder anderen Auftritt bei uns absolviert. Trotzdem bin ich auch ihnen noch nie live begegnet. Und so richtig einordnen kann ich die Gruppe auch nach dem Auftritt nicht. Aber erst einmal der Reihe nach…
Als Selbstbezeichnung auf Facebook haben Stepfahter Fred «Heavy Alternative Rock» stehen und das trifft es nicht einmal so schlecht. Der erste Track tönt schon einmal sehr Heavy und erinnert mich fast ein bisschen an Down. Geiler Groove, gute Riffs. Doch danach wird es für meinen Geschmack schnell etwas zu „Alternative-lastig“. Da auch der Hunger langsam ruft – die letzten Pausen habe ich mit flüssiger Nahrungsaufnahme und Quatschen verbracht – hole ich mir erst einmal ein leckeres Wysschrütli-Risotto und verfolge den Auftritt von weiter oben.
Die Band ist wirklich extrem abwechslungsreich und eventuell ist genau dass hier mein Problem. Es gibt immer wieder Tracks, die mir ziemlich gut gefallen. Und gleich der nächste Song kann wieder überhaupt nicht mein Ding sein. Wenn dir bei einem Song als Referenz Pantera in den Sinn kommen und beim nächsten Pearl Jam, ist das halt eher schwierig. Auch wenn ich beide Bands mag, einen Split-Auftritt hätte ich wohl auch da nicht ertragen. Die ganze Musik scheint ziemlich in den 90er Jahren verwurzelt zu sein, ist aber trotzdem sehr divers.
Gut gemacht ist das unter dem Strich schon, besonders Sänger Basti macht einen ausgezeichneten Job. Er hat nicht nur eine sehr gute Stimme, sondern überzeugt auch mit sympathischen und witzigen Ansagen zwischen den Songs. Damit steckt er auch das Publikum in die Tasche, welches zwar nicht gerade euphorisch abgeht, aber durchaus einigen Applaus spendet. Und dass das obligatorische Foto von Band und Publikum nicht am Schluss, sondern während des letzten Liedes gemacht wird, habe ich so auch noch nie erlebt.
Unter dem Strich bleibt ein Auftritt, der mich zwar nicht komplett umhaut – dafür gefallen mir zu viele Parts und Songs nicht – aber immerhin bestens unterhält. Das «Fred Come To Bed»-Outro und der H.P. Baxxter-Kopf auf der Setliste gibt von meiner Seite gleich nochmals einen Extrapunkt. Mehr 90er geht fast nicht…
Setliste Stepfather Fred
- Deep In My Mind
- If She Falls
- I Have To End
- One Second Alive
- Unconditional Live
- Wenga
- Cocaine
- Halo
- I Am The Sea
- Relief
Vicious Rain
Nach Stepfather Fred waren wir noch längere Zeit mit Matthias am Quatschen, welcher nächstes Jahr ebenfalls ein neues Festival in der Schweiz organisiert. Das Rotten Rock Fest im Goms (Wallis) scheint eine ziemlich coole Sache zu werden – checkt das doch mal aus, hier gibt es weitere Infos.
Nun aber zurück in die Gegenwart, es steht die nächste Band auf der kleineren Bühne an. Diese hört auf den Namen Vicious Rain und kommt aus dem aargauischen Baden. Die Gruppe wurde zwar erst Ende 2022 gegründet, konnte aber bereits am renommierten Summer Breeze Festival einen Auftritt absolvieren. Einerseits wohl, weil man beim deutschen Label Arising Empire unter Vertrag steht, andererseits haben einige der Bandmitglieder auch schon einiges an Erfahrung bei anderen Acts gesammelt (unter anderem Defenver) und sind keineswegs Grünschnäbel.
Geboten wird klassischer Metalcore. Und leider Metalcore der Sorte, wie er mir nicht so wirklich gefällt. Neben gelungenen Breakdowns und dem teilweise guten Leadgesang von Frontmann David Häusermann gibt es auch immer wieder Linkin Park-mässigen Cleangesang von Gitarrist Mauro Gugerli. Nun, ich war ohnehin nie ein Fan von Chester Bennington, wird dann seine gesangliche Klasse nicht einmal Ansatzweise erreicht, wird es für mich sehr schwierig.
Ich muss der Band aber attestieren, dass sie ihr Ding scheinbar mit sehr viel Herzblut durchziehen und auch die Zuschauerreaktionen sind durchwegs positiv. Einen grösseren Pit hatte heute wohl noch keine andere Band. Somit Grundsätzlich alles richtiggemacht. Halt einfach überhaupt nicht meine Tasse Tee. Sorry Jungs!
Artifiction
Nach dem Auftritt von Vicious Rain auf der kleineren Bühne sind nun Artifiction auf der grossen dran. Ich bin verwirrt, heisst das etwa, das GurD danach auf der kleineren Stage ranmüssen? Egal, wir werden es bald rausfinden. Mit der nun spielenden Band hatte ich ebenfalls noch nie das Vergnügen, ich kenne die Gruppe gar nicht. Sehr wohl aber den Sänger Sven Christian Sundin, welcher auch bei Promethee aktiv ist, die ich auch schon gesehen (und für gut befunden) habe.
Geboten wird hier ebenfalls Metalcore, im Gegensatz zur Truppe vorher gefällt mir das aber einiges besser. Die Clean Vocals wären für mich ebenfalls nicht nötig, stören hier aber viel weniger. Als Kritikpunkt würde ich hingegen die etwas gar lauten Backtracks aufführen, welche bei den ersten Liedern sogar das Mikrofon teilweise übertönen. Zum Glück wird das im Laufe der Show aber etwas besser.
Was ebenfalls mit voranschreitender Spieldauer immer besser wird, ist die Stimmung im Publikum. Neben immer wieder einsetzender Pits ist auch eine grössere Wall Of Death zu bestaunen, oder in meinen Fall sogar mitzuerleben. Manchmal juckt es mich halt doch noch, auch wenn ich eigentlich zu alt dafür bin…
Die Gruppe macht ihren Job sehr gut und die Songs sind dank einiger progressiver Elemente im Sound auch ziemlich abwechslungsreich. Nach einer Stunde ist für mich dann aber gut, ich habe meine Metalcore-Dosis des Tages nun definitiv erreicht. Wenn ich aber eine Genre-Band wählen müsste, würde ich Artifiction sehr vielen anderen Acts vorziehen. Guter Auftritt!
Setliste Artifiction
- Viva
- Opaques Eyes
- Automaton
- Opus
- Finis
- Sleep
- Elysina
- Avarice
- Altar
- Burn In Colors
- One
- Sun
GurD
Nun folgt für mich ein bisschen eine Reise in meine eigene musikalische Vergangenheit. Die beiden Alben «D-Fect» und «Down The Drain» habe ich damals als Teenager rauf und runter gehört, nach «Bedlam» von 2000 sind GurD dann irgendwie aus meinem Fokus verschwunden – ich weiss rückblickend nicht einmal genau, warum. Nach einem starken Support-Gig 2018 für Exodus (Kollege Dutti hat damals berichtet) wurde mir bewusst, dass die Band immer noch sackstark ist. So wurde schon die damals aktuelle «Propaganda Baby» EP gekauft, und auch das letztes Jahr erschienene Album «Hallucinations» landete nicht nur auf der Einkaufsliste, sondern auch in Heavy Rotation.
Live hat es zwar nun länger nicht mehr geklappt, aber heute komme ich endlich wieder einmal in den Genuss einer Show. Diese findet tatsächlich auf der grossen und nicht der kleinen Bühne statt und reisst mich auch ab Beginn mit. Tausendsassa V.O. Pulver ist nicht einer der besten Produzenten des Landes und diversen Bands (u.a. Poltergeist, Messiah, Pänzer) aktiv, sondern auch ein verdammt guter Frontmann. Das Publikum haben GurD jedenfalls sofort im Sack, ab dem ersten Track ist hier richtig viel Stimmung vorhanden. Die Band wirkt sehr spielfreudig, und die Zuschauer lassen sich davon noch so gerne anstecken.
«Merry Go Round» von der aktuellen Scheibe ist aber auch der perfekte Opener, den kann man sogar Zuhause praktisch nicht hören ohne zumindest ein bisschen mitzubangen. Aber natürlich werden auch die älteren Klassiker nicht ausgespart. Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut Songs wie «Get Up» oder auch «I.O.U. Nothing» – welches V.O. allen ehemaligen Plattenfirmen der Band widmet- gealtert sind. Meine persönlichen Highlights sind «Down The Drain» und «Skin Up!!!», aber einen Stinker hat die Band sowieso nicht in der Setliste.
Für viele Gruppen wäre ein Set von 90 Minuten eine ziemliche Herausforderung, bei GurD hat man das Gefühl, sie könnten noch ewig weiterspielen. Und das Publikum hätte wohl auch nichts dagegen. Ohne die Leistung von irgendeinem der heute aufgetretenen Acts irgendwie schmälern zu wollen, aber einen eindeutigeren Headliner habe ich noch selten gesehen. Das hier ist eine Machtdemonstration, bei welcher die Spielzeit sogar noch etwas überzogen wird. Sackstark!
Setliste Gurd
- Merry Go Round
- Learn
- Rule The Pit
- What Do You Live For
- Just Give It Up
- To The Floor
- I.O.U. Nothing
- Your Drug Of Choice
- Get Groovy
- We Will Resist
- Bang!
- Terminate
- Hagridden
- Down The Drain
- Skin Up!!!
- Get Up
- H.H.H.
Nach dem Ende des letzten Auftritts wird es schnell etwas leiser. Die Bar hat zwar noch offen, wie ich erfahre muss die Musik aber aufgrund von heiklen Nachbarn jetzt ziemlich heruntergefahren werden. So beschallt nur noch eine Bluetooth-Box die verbliebenen Besucher. Vielen geht es aber sowieso wie Yvonne und mir: nach einem ganzen Tag mit Live Musik, Bier und viel Hitze sind wir langsam aber sicher froh, ins Bett zu kommen.
Das Fanzit – Wyssrüti Festival
Was für ein Tag! Das Wyssrüti hat sich als eines der schönsten kleinen Festivals der Schweiz entpuppt. Ein Super Gelände, tadellose Organisation und vor allem eine sehr gute Stimmung haben uns mehr als nur überzeugt. Dazu gab es auch noch viele gute Auftritte, allen voran von GurD und Among Vultures. Falls das Festival auch nächstes Jahr wieder über die Bühne geht, sind wir ziemlich sicher mit dabei. Und allen nun ebenfalls Interessierten empfehle ich bereits jetzt, die Tickets im Vorverkauf zu holen. Heute konnte bereits nach der dritten Band «Sold Out» verkündet werden. Und wer einmal hier war, wird dieses Open Air sicher nicht verpassen wollen…