Abriss-Hattrick in der Musigburg
Am 18. April beehren uns Crypta in der Musigburg Aarburg. Nachdem die Brasilianerinnen in den letzten beiden Jahren dort bereits zwei phänomenale Gigs geliefert haben, stehen die Zeichen auf Abriss. Im Vorprogramm spielen Nakkeknaekker und Plaguemace.
Was bisher geschah
Es ging Schlag auf Schlag für Crypta: 2019 fand die “geheime” Gründung der Band zusammen mit Sonia Anubis statt. 2020 (kurz nachdem sich Fernanda Lira und Luana Dametto von Nervosa trennten) präsentierte sich die Band offiziell. 2021 erschien das Debüt «Echoes of the Soul». 2022 stand intensives Touren an, wo Metalinside in der Musigburg und am Wacken Open Air Zeuge der brachialen Live-Gewalt der vier Mädels wurde. 2023 folgte das Zweitalbum «Shades of Sorrow», welches vermehrt melodiöse Gitarrenparts einbaut, und doch weder an Härte noch an Tempo verliert. Ebenfalls 2023: Crypta besuchen die Musigburg zum zweiten Mal und spielen Dutti und pam die Kinnlade an den Boden.
2024, das Tourenjahr
Und jetzt, 2024? Für dieses Jahr ist erneut intensives Touren vorgesehen: Gestartet wurde Ende Januar in Puerto Rico, von da aus ging es auf die 70k und weiter auf US-Tournee, welche erst am 2. März beendet wurde. Nach einem einzelnen Gig auf den Philippinen am 23. März geht es ab dem 28. März auf dem europäischen Kontinent weiter: Über sechs Wochen verteilt stehen knapp vierzig Konzerte in fünfzehn Ländern an. Damit nicht genug: Im Sommer ist Festivalzeit (mit Auftritten an Sweden Rock, Into The Grave, Resurrection Fest, Summer Breeze und vielen mehr) und bereits im September startet die nächste US-Tour im Vorprogramm von Hatebreed und Carcass.
Worauf ich damit hinauswill: Crypta sind aktuell voll in ihrem Element und touren sich die Hände blutig. Sowohl über die Live-Auftritte als auch über das Songmaterial der beiden Scheiben hört man nur positive bis begeisterte Worte. Und nicht zuletzt: Fernanda, Luana, Tainá und Jéssica komplettieren am 18. April einen Musigburg-Hattrick. Ich würde schnurstracks reinhören und Tickets bestellen (übrigens, der Vorverkauf scheint nicht schlecht zu laufen).
Noch mehr Death gefällig?
Im Vorprogramm werden wir mit noch mehr Death Metal versorgt werden: Nakkeknaekker sind fünf dänische Teenager, die brachiale Death Metal-Songs im Gepäck haben sollen. Der Name scheint Programm zu sein, doch Online-Kostproben sind rar. Plaguemace stammen ebenfalls aus Dänemark und spielen thrashig angehauchten Death’n’Roll.