Nonexister – Demons

Schweizer Industrial-Sound der Extraklasse

Bereits im März 2024 ist das Debütalbum der Züricher Band Nonexister unter dem Titel «Demons» veröffentlicht worden. Der Kopf dieses exzellenten Werks sind Marco Neeser (Electronics) und Nik Leuthold (Vocals), die mit «Demons» ein Album vorlegen, das einen anspruchsvollen, düsteren und schweren progressiven Industrial-Sound präsentiert.

Abgerundet und veredelt wurde das gute Stück – wie passend! – in den New Sound Studios von Tommy Vetterli, der sich nicht nur als Gitarrist und Gründungsmitglied von Coroner einen Namen gemacht hat, sondern eben auch als Engineer.

Reto «Fu» Gaffuri (Bass), Siro Müller (Drums) und Silvan Gerhard (Gitarre) vervollständigen das Line-Up. Eine Überraschung gibt es jedoch noch zu vermerken: Auf dem Album wird Jonas Wolf als Gastmusiker aufgeführt. Auch er ist kein Unbekannter (Illumishade, Eluveitie) und aus meiner Sicht einer der besten Gitarristen, die die Schweiz zu bieten hat.

Nun, was kann man also von diesem Longplayer erwarten? Die Grundstimmung ist und verbleibt auch bis zum 13-Minuten-Vinyl-Bonus-Track «Desert» schleppend und schwer. Die Songs und Texte versprühen eine fast schon beklemmende Atmosphäre. „Demons“ wächst mit mehrmaligen Anhöhren und gewinnt damit an Intensität. Auch die sehr aufwändig und extravagant produzierten Video-Clips wurden passend zur Grundstimmung perfekt in Szene gesetzt. Es verwundert nicht, dass Nonexister für ihre Videos bereits den einen oder anderen relevanten Award gewonnen und einige Nominierungen eingeheimst haben.

Metalinside hat exklusive für euch zwei Schallplatten von „Demons“ zur Verlosung bekommen (siehe Link „Gewinne“ unten für die Verlosung – Teilnahme bis am 31.12.2024).

Das Fanzit Nonexister – Demons

Die erste Scheibe der Schweizer Band Nonexister ist nichts für schwache Nerven. Die Melancholie und Schwere zieht sich ununterbrochen durch alle Werke. Das ist kein Album, welches Friede, Freude und Sonnenschein verbreitet. Es ist ein dunkler Spaziergang durch die menschliche Seele und in die Abgründe des Seins. Nur, wer hätte gedacht, dass sich eine solch «depressive Mucke» so faszinierend und packend umsetzen lässt? Vor allem live, ich konnte die Band bei der Release-Show sehen, fährt der Sound richtig gut ein. Wer also am 5. Oktober 2024 noch keine Pläne hat, dem empfehle ich wärmstens in die Rote Fabrik in Zürich zu gehen. Tickets für das Konzert gibt es hier.

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Die Trackliste Nonexister – Demons

1. Your Pain Up My Veins
2. Drowning In The Void
3. How Do You Dare
4. A Promise In The Air
5. Where Does Your Mind Go
6. Kater
7. Storm
8. Head In A Hole
9. What A Lie
10. Flying With The Crows
11. 2048
12. Desert (Vinyl bonus track)

Das Line-up Nonexister

• Nik Leuthold – Vocals
• Marco Neeser – Electronics
• Siro Müller – Drums
• Reto „Fu“ Gaffuri – Bass
• Silvan Gerhard – Gitarre
• Jonas Wolf – Gitarre (Gastmusiker)

Video Nonexister – Your Pain Up My Veins

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