Sa, 18. Januar 2025

Blood Battle 2025 – Black Diamonds, Expellow u.m.

SAK Altes Wasserwerk (Lörrach, DE)
14.02.2025

Drei-Länder-Eck-Songcontest

Am Blood Battle bietet sich jährlich für eine ambitionierte Band die Möglichkeit, sich einen Platz in der Running Order des Baden in Blut Festivals zu erspielen.

Auch 2025 ist der Platz des ersten Acts vom Samstag, dem zweiten Tag des Baden in Blut Festivals, Anfangs Januar noch nicht belegt. Zumindest solange der Sieger des Blood Battles nicht gekürt wurde. Um dieses zu gewinnen, muss einer der fünf Kontrahenten die Mehrheit des Publikums und die der Jury von sich überzeugen können. Ähnlich also wie beim Eurovision Song Contest. Der Zuschauer kann einer Band drei, einer zwei und einer weiteren eine Stimme geben. Ausserdem hat eine ominöse Jury ebenfalls verhältnismässig viele Stimmen, eine weitere der vielen Gemeinsamkeiten mit dem ESC. Wobei sich hier, im grossen Gegensatz zur Eurovision, die Meinungen von Jury und Publikum nicht immens unterscheiden. Weiter ist es kein Geheimnis, wer in dieser Jury sitzt beziehungsweise auf dem Balkon des Konzert-Saals steht, etwa Jenny, Sängerin von Fireborn oder Sven Vormann, einer der vielen ehemaligen Schlagzeuger bei Destruction.

Die Organisatoren, Metal Maniacs, die, wer könnte es ahnen, ebenfalls das Baden in Blut organisieren, ohne dabei selbst auch nur einen Rappen einzustreichen, haben sich dieses Jahr erneut mächtig ins Zeug gelegt, eine breite Palette an Stilrichtungen in die Vorauswahl zu packen, sodass der Zuschauer nicht nur darüber abstimmt, welche Band am besten performt, sondern ebenfalls darüber, welches Genre ihn am meisten anspricht. Wobei, lauscht man während des Events den Gesprächen und blickt auf übermässig mit Aufnähern bestückte Battlevests wird schnell klar, dass der Grossteil der Besucher musikalisch liberal aufgestellt ist. Hauptsache, es wird E-Gitarre gespielt. So kann Leopardenlook-Hardrock neben Corpsepaint-Black-Metal koexistieren, ohne dass einer Schreikrämpfe bekommt.

Ein Café ohne Baristas

Gebattelt wird sich im grössten Einkaufszentrum der Schweiz, in Lörrach, in den Räumen des SAK altes Wasserwerk, das Teil einer Hausbesetzerszene war, bevor die Politik, anstelle es abzureissen, das Gebäude kapitulierend zu einem sozialen Begegnungszentrum umfunktionierte. Dass man hier seine Stärken misst, kennt das Wasserwerk schon seit langem. Auch sind ihm laute Klänge nicht unbekannt. Da die Organisation eines zweitägigen Non-Profit-Festivals und die Rettung der Welt die Metal Maniacs nicht vollständig auslastet, veranstalten sie hier monatlich, mit einer kurzen Sommerpause, das Metal Café. Wobei der Name zumindest zur Hälfte eher irreführend ist. Metal wird gespielt, sogar live, doch wird mehr Bier als Kaffee ausgeschenkt und dieser ist zudem potthässlich. Gut haben sich die Metal Maniacs das Organisieren von Events und kein Dasein als Barista auf die Fahne geschrieben.

Causam

Ebenfalls dem ESC ähnelnd wurde die Reihenfolge der auftretenden Bands per Los entschieden. Dem ESC noch mehr ähnelnd, hat sich die erste Band des Abends eigenartige Outfits angezogen und sich geschminkt, ganz gleich welchem Geschlecht die Mitglieder angehören. Klar, wie Nemo sehen sie nicht aus und dass Nemo bei der Gesichtsbemalung auf schwarz-weiss zurückgreifen und sich mit Kunstblut übergiessen würde, ist eher unwahrscheinlich. Aber im Prinzip stehen Causam Nemo oder Conchita Wurst in nichts nach, was den Aufwand für das optische Erscheinungsbild auf der Bühne betrifft. Nur dass sie einst am grössten Musikwettbewerb teilnehmen werden, ist eher unwahrscheinlich. Ihr authentischer Black Metal ist vielleicht wie gemacht für die hiesigen Konzertbesucher, bei Fernsehauftritten würde er aber wohl eher dafür sorgen, dass eine Kleinpartei mittels einer peinlichen Unterschriftensammlung die Durchführung eines ESCs verhindern möchte, da er mit der Teilnahme solcher Acts satanistische Botschaften vermitteln würde. Moment mal … 

Musikalisch würden Causam sicherlich in die Running Order des Baden in Blut passen. Zu Bedenken gibt es nur, dass die Band den Festival-Samstag eröffnen wird, bei Tageslicht und – so war es zumindest die letzten Jahre – über 30 Grad Aussentemperatur. Unter diesen Umständen hat das dämonische Gegrunze einfach nicht dieselbe Wirkung wie hier im dunklen, mit Menschen vollgestopften Saal, den die auf der Bühne dekorativ verteilten Fackeln stimmungsgerecht in einen Petroleum-Geruch tauchen.

Los Disidentes Del Sucio Motel

Kommerziell erfolgreiche Künstler tun gut daran, wenn sie sich für möglichst kurze Namen für ihre Projekte entscheiden. So findet man sie in den mehr oder weniger sozialen Netzwerken und asozialen Streamingplattformen schneller. Demzufolge überhaupt nicht kommerziell ausgerichtet hat sich die Band Los Disidentes Del Sucio Motel, im Weiteren als auch oft auf Konzertplakaten, mit LDDSM abgekürzt. Die Franzosen spielen eine interessante Mischung aus Progressive und Stoner Metal. Visuell fallen sie vorwiegend mit dem an der Bühnenwand hängenden LED-Screen auf, der ihre Lieder mit diversen experimentellen Videoeinblendungen untermalt und dann und wann beinahe vom Geschehen auf der Bühne ablenkt.

Für Stoner Metal beinahe schon bezeichnend ist natürlich auch die eine oder andere Stichelei gegen das Publikum Teil des Programms, ohne Rücksichtnahme darauf, ob man abhängig von dessen Stimmen ist. Als etwa auf die Aufforderung „Make some fucking noise“ nur die Antwort, die man von passiv interagierenden Zuschauern mit Bier in der Hand erwarten kann, wird seitens der Band die Theorie aufgestellt, dass diese „fucking sleeping“ sind.

Abgesehen davon halten LDDSM ihre Ansagen kurz und nutzen die halbe Stunde, die jeder Band zur Verfügung steht, um Musik zu machen. Mit Ausschluss der Keyboard-Parts: Für diese haben sie Samples mitgebracht.

Gegen Ende des Sets wird sich an ein Cover des «Immigrant Song» von Led Zeppelin gewagt. Erfahrungsgemäss spricht der Mensch immer besser auf etwas an, das er bereits kennt, weshalb es keine schlechte Idee ist, an einem Konzert, an dem man ein unbekanntes Publikum überzeugen möchte, einen bekannten Song – noch besser: einen Klassiker – zu spielen. Allerdings geht man damit auch kein grosses Risiko ein. Ausser dass man Gefahr läuft, nur als „Die Band, die Song XY gecovert hat“ wahrgenommen zu werden, oder dass man einem eingefleischten Fan der Band, deren Song man sich soeben zu eigen gemacht hat, auf den Schlips tritt, weil man etwas daran anders oder falsch interpretiert hat.

LDDSM können jedoch die Bühne verlassen, ohne von Led Zeppelin-Fans mit Schimpf und Schande überschüttet zu werden.

Der Posten der Eröffnungsband des Samstags würde ihnen äusserst gut stehen. Ähnliche Bands hatten es in der Vergangenheit eher schwer, wenn sie nach Gruppen mit schnelleren Rhythmen und aggressiveren Sounds auftreten mussten, da sie das Energielevel nicht halten konnten. Umso besser wäre es also, ein solcher Act könnte dann spielen, wenn das Energielevel noch nicht angehoben wurde. Gegen den Posten der Eröffnungsband spricht nur, dass dieser im besten Fall von jemandem belegt wird, der die zu diesem Zeitpunkt meist noch müden Zuschauer auf das, was ansteht, einheizt.

Expellow

Der Einfachheit halber spielen am Blood Battle alle Drummer auf demselben vom Veranstalter bereitgestellten Set-up, die einen mit einer Bassdrum, die anderen mit zwei und im Fall von Expellows Drummer Moritz erweitert mit diversen Cymbals. Es bewegt sich irgendwo zwischen bemerkenswert und übertrieben, was dieser Beckenzertrümmerer alles für eine halbe Stunde Show auffährt. Die Einzigen sind sie nicht, die viel Bagage und Pingeligkeit auf die Bühne schleppen. Aber das Gehabe um ihre In-Ear-Monitore, die entweder nicht funktionieren oder nicht so abgemischt sind wie gewünscht, was ständig zu Unterbrüchen führt, ist doch auffällig und wird für den Zuschauer auf Dauer mühsam mit anzusehen. Da wünscht man sich dann doch ein bisschen mehr Improvisationstalent. Insbesondere mit Blick auf das Baden in Blut, bei dem ebenfalls nicht zu 100 Prozent gewährleistet werden kann, dass Monitore funktionieren, wie Monitore funktionieren sollen.

Ansonsten ist am Auftritt wenig auszusetzen. Der eine oder andere klangliche Fauxpas, vorwiegend bei den ersten Liedern, ist hinsichtlich der dysfunktionalen Technik zu verzeihen und die erwähnten Unterbrüche schaffen Zeit, einen grossen Schluck aus der Bierflasche zu nehmen. Wobei der solid gespielte Metalcore mit Crossover-Einflüssen eher dazu einlädt, die Flasche wegzulegen und sich ähnlich wie Sängerin Mik in Bewegung zu setzen. Diese hält es keine Sekunde an einem Platz. Nicht mal während ihrer kurzgehaltenen Ansagen bleibt sie stehen, geht auf der Bühne von rechts nach links und dann wieder von links nach rechts. Die für ein vitales Leben empfohlenen täglichen 10’000 Schritte hat sie am Ende der Show sicherlich erreicht.

Als Einheizer eines Festivaltags sind Expellow sicherlich geeignet und dass sie auch ohne Unterbrechungen und Ärgern über falsche Abmischung und Ähnlichem aufdrehen können, haben sie bereits an diversen Open-Air-Auftritten bewiesen, wie etwa 2024 in Gränichen.

Britney Spears Black Diamonds

Nach Causam und Expellow stürmt die dritte Schweizer Band die Bühne. Das Land des Käses und der Berge ist am diesjährigen Blood Battle definitiv nicht unterrepräsentiert.

Black Diamonds standen eigentlich bereits 2024 auf dem Programm, ein Krankheitsfall verwehrte der Gruppe aber die Chance, am Baden in Blut auf der Bühne zu stehen. Dieses Jahr möchte man daher umso mehr diese Chance wahrnehmen und hat deshalb für die zur Verfügung gestellte halbe Stunde ebenfalls reichlich Equipment mitgeschleppt. Nebst zwei Kisten, auf denen die Saitenfraktion, durch eingebaute Scheinwerfer von unten beleuchtet, posieren kann, wurde, ebenfalls für die Saitenhexer, einiges an Instrumenten eingepackt. Besonders fällt hier der Bass mit pinken Drähten auf. Nicht nur bei der Kleidung ziehen Black Diamonds alle Register der Glamrock-Klischees.

Mit dem Einheizer «Through Hell And Back» beginnen sie ihr musikalisches Bewerbungsgespräch für die Stelle des Einheizers. Sogleich werden sie, wie Expellow, durch technische Störungen unterbrochen. Dieses Mal sind es nicht nur problembehaftete In-Ear-Monitore, dieses Mal gibt es nicht einmal für die Zuhörer etwas auf die Ohren. Eine Sicherung sei herausgeflogen. Vielleicht waren die beleuchteten Posier-Kisten einen Deut zu viel? Man lächelt die Situation weg und unterhält das Publikum mit lustigem Gebrabbel, während Bühnencrew und der Rest der Band nervös auf der Bühne herumwuseln, um das technische Problem zu finden. Irgendwann ist dieses gefunden, behoben und es kann mit dem normalen Programmablauf fortgefahren werden.

Den Rheintalern ist einiges an Publikum nachgereist, das, ungeachtet dass man sich gerade in Deutschland befindet, im breitesten Ostschweizer Dialekt angesprochen wird. Nahe der Landesgrenze versteht der Allmann meist noch Mundart, bedenke man aber, dass das Festival am Drei-Länder-Eck auch von weiter nördlich lebenden Deutschen besucht wird, sollte man vielleicht vor dem potenziellen Auftritt an diesem ein deutsches Wörterbuch aufschlagen.

Eine dieser im Verlauf der Show beinahe abstrus werdenden Ansagen lautet: «Wir sind die Britney Spears des Abends». Weiter wird diese Behauptung nicht ausgeführt, doch es bleibt zu hoffen, dass damit die grellen Outfits und eingängigen, ehrwürdigen Songs gemeint sind und sich dahinter kein Hilfeschrei versteckt, dass man von höheren Mächten kontrolliert wird und keine Entscheidungsgewalt über sich selbst hat.

Trotz der angeblichen Parallelen zur «Women In Me» wird nicht gefordert «Hit Me Baby One More Time» mitzugrölen, «Britney-mässig» soll aber trotzdem mitgesungen werden. Dank der angereisten Fans klingen die mitgesungenen Vokale im Vergleich zu den vorangegangenen Bands, die Ähnliches versucht haben, deutlich voluminöser.

Mir, einem Metal-Geniesser, der – Schande über mein Haupt – auch schon das Radio angemacht hat, will nicht in den Sinn kommen, in welches bekanntere Stück Spears «oooh ooh ooh»-Gesänge eingebunden hat. Vielleicht gibt es innerhalb der Band ja Hardcore-Britney-Spears-Enthusiasten, die selbst die unbekanntesten B-Seiten der Sängerin und somit auch ihre Ooooh-Harmonien kennen?

Heimliche Popstar-Fans oder nicht: Black Diamonds zeigen definitiv, weshalb sie den Platz auf der Baden in Blut-Bühne verdient hätten. Nebst ihren eingängigen Liedern zeugen nicht nur ihre Ansagen von Spontanität. Einzig die Setlist könnte den einen oder anderen zusätzlichen Punkt aus ihrer Diskografie aufgreifen, der die Leute aus dem Publikum, die die Band bisher nicht kannten, vielleicht noch mehr von ihr überzeugt hätte.

Cantus Levitas

Etwas unfair der letzten Band des Abends gegenüber ist ein Teil des Black Diamonds-Anhängsel bereits abgereist, als jene die Bühne in Beschlag nimmt.

Cantus Levitas sind hinsichtlich der Instrumentierung sicherlich eine der spannendsten Gruppen des Abends. Nebst dem üblichen Rock-Arsenal (Bass, Gitarre, Schlagzeug), beinhaltet dieses Cister, Geige und zum Schrecken einiger einen Dudelsack. Für Nichtfans dieser kontroversen Musikmaschine gestaltet sich der Soundcheck als optimalen Unterbruch, um sich im als Bar genutzten, viel zu engen Vorraum ein weiteres Bier zu holen. Während des eigentlichen Auftritts, wenn alle Instrumente mit dem Gesang gemeinsam ein Lied formen, klingt die Sackpfeife dann auf einmal nicht nur nicht-nervig, sie hört sich gar dem Sound dienlich an. Schade ist nur, dass die Geige im Mix untergeht. Leider ein ewiger Fluch (kleinerer) Folk Metal-Bands: Die meisten Mischer scheinen mit Instrumenten fernab des klassischen Metal-Equipments überfordert zu sein.

Thematisch orientiert man sich mal mehr, mal weniger an einem romantisierten Piratendasein. Vorgetragen werden die Texte auf Deutsch, womit man sich einer weiteren Minderheit der Metalbands zuordnet. Diese deutschen Texte klingen im ersten Moment nach der Song-gewordenen Nacherzählung von Pirates Of The Caribbean oder einer Fahrt durch den Piraten-Darkride eines Freizeitparks, funktionieren aber ebenfalls auf einer zweiten Ebene, wo sie etwa über Fernweh sinnieren oder gar gesellschaftskritisch werden.

Diese Band würde das Baden in Blut sicherlich um ein Genre oder zumindest ein spezielles Instrument, den Dudelsack, bereichern. Ausserdem funktioniert ihre Setlist nicht nur für Piraten-Fans und Lyriker, sondern lädt ebenfalls zu stumpfsinnigem aber spassigem Moshen ein, wie ein paar zur vorangeschrittenen Stunde stets zu Schubsspielchen aufgelegte Konzertbesucher gemeinsam mit Sänger Fabian beweisen.

Das Fanzit – Blood Battle 2025

Ein weiteres Mal bin ich den Metal Maniacs mehr als dankbar für das Organisieren eines Events. Ihre Ressourcen reichen vielleicht nicht aus, um die grössten Fische der Szene an Land zu ziehen, dafür gelingt es ihnen immer wieder, Geheimtipps aus diversen (Sub-) Genres aufzutischen, ganz unabhängig davon, ob Konzerte unter freiem Himmel oder in einem Mehrzweck-Saal stattfinden.

Bestimmt nicht nur mir fiel es schwer zu entscheiden welche Band es am meisten verdient hat, den Samstag des Baden in Blut zu eröffnen. Am Ende sah mein Voting Zettel aber wie folgt aus:

Drei Punkte für Black Diamonds: Was der Bauer kennt, das frisst er und diese Band ist mir schon länger ein Begriff. An jedem besuchten Auftritt haben sie mich davon überzeugt, dass sie können, was ein erster Act eines Festivaltags können muss: einheizen.

Zwei Punkte für Cantus Levitas: Nur weil der Bauer etwas nicht kennt, heisst es nicht, dass es ihm nicht schmecken könnte und diese Folk Metal-Gruppierung ist für mich sicherlich die Überraschung des Abends. Obwohl ich den Dudelsack, nach der Oboe, für eines der schrecklichsten Instrumente halte. Aber wie sich die Oboe wunderbar in ein Orchester einfügt, gliedert sich der Dudelsack ohne weiterhin zu stören in Cantus Levitas‘ Piratenmusik ein. Das so gut, dass ich mir nach dem Auftritt eine CD am Merchstand kaufen musste.

Einen Punkt für Causam: Ein Bauer muss andere Bauern aus demselben Kaff unterstützen. Expellow konnten meine Erwartungen an diesem Abend aber leider nicht erfüllen. Da habe ich weitaus bessere Auftritte von ihnen gesehen. Causam jedoch haben mich voll und ganz überzeugt. Mehr Punkte gab es nur deshalb nicht, weil mich einerseits die anderen zwei Bands noch eine Spur mehr angesprochen haben und ich anderseits Black Metal als erstes Genre des Tages eines Open-Air-Festivals als zu düster, entsprechend als „nicht einheizend genug“, wahrnehme.

Und der Gewinner der blutigen Schlacht ist…

…Black Diamonds! Nebst ihrem überzeugenden Auftritt war der relativ zahlreich angereiste Fanclub für den Sieg sicherlich nicht ganz unwichtig.

Knapp, mit nur 17 Stimmen Rückstand haben Expellow den zweiten Platz und

Causam mit nur 18 Stimmen Differenz zum Sieger den dritten Platz belegt.

Egal wie der Eurovision Song Contest 2025 ausgehen wird: Die Schweiz hat immerhin alle Podestplätze des Blood Battles erobert.


Wie fandet ihr das Konzert?

14.02.2025
Weitere Beiträge von

Black Diamonds, Cantus Levitas, Causam, Expellow, Los Disidentes Del Sucio Motel