Jethro Tull – Interview mit Ian Anderson
Folk Rock, Progressive RockAmateurmusiker zu sein, ist keine Demütigung!
Es erfordert einen gewaltigen Zeitsprung in eine analoge Welt, um die Ursprünge von Jethro Tull zu entdecken. Und zu verstehen. Im November von 1967 gegründet, zählt die Band aus dem Nordwesten Englands fortan zu den eigenwilligsten und unkonventionellsten Rockbands überhaupt.
Das Markenzeichen bildet die zentrale Verwendung der Querflöte, ein Novum in der Rockmusik der Spät-1960ern. Mittlerweile hat die Band um Gründer, Bandleader, Komponist, Multiinstrumentalist und Sänger Ian Anderson stolze 58 Jahre auf dem Buckel und gibt seit 2022 wieder regelmässig musikalische Lebenszeichen von sich.
Anlässlich des neuen Albums «Curious Ruminant» (siehe Review) und der «The Seven Decades»-Tour haben wir die Ehre, Ian Anderson höchstpersönlich zu einem Interview zu treffen. Kollege Sandro und ich dürfen während rund 40 Minuten einen gelassenen und äusserst gesprächigen Interviewpartner erleben.
Bereits auf die Einstiegsfrage, wie es sich anfühlt, wieder in der Schweiz zu sein, holt Ian weit aus und gibt uns damit einen Vorgeschmack in seine komplexe Gedankenwelt. Er erzählt, wie er seit 1969 praktisch jährlich in der Schweiz zu Besuch ist. Die Anekdoten reichen von Bandmitgliedern mit Heimweh, über Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Schottland und Schweiz, dem ominösen Bankgeheimnis, bis hin zur Präzision von Schweizer Uhrwerken. Irgendwann schweift er in den grossen Nachbarkanton ab und erklärt seine Passion für Leica-Kameras und überhaupt für Dinge mit Liebe zum Detail. Hier schlägt er dann die Brücke zur Musik und erklärt mit selbstironischem Unterton: «Die Verbindung von Altem und Neuem reizt mich in meinem Leben und in der Musik. Deshalb versuche ich, das auch in meiner eigenen Musik umzusetzen. Ich versuche, die Kontinuität zu meinen frühesten Werken zu wahren. So kann man sehen, woher es kommt und die Punkte zwischen 1968 und 2024 zusammenfügen.»
Hiermit sind wir bereits mitten im Gespräch angekommen und setzen unser Interview entspannt fort.
Das neue Album «Curious Ruminant»
MI (Rossi): Das Interessante am neuen Album – und was ich persönlich sehr schätze – ist die Art und Weise, wie es präsentiert wird. Es enthält nicht nur die Texte, sondern auch Erklärungen zu einzelnen Songs. Im Vorwort ist zudem von der Auseinandersetzung mit essenziellen Lebensfragen die Rede. Könnte man das Album in gewisser Weise als eine persönliche, spirituelle Reise bezeichnen?
Ian: Nun, das Album ist in seinen Texten viel persönlicher und bringt meine Gefühle, Gedanken und Ansichten zum Ausdruck. Aber nicht in dem Masse, dass ich den Leuten predige oder ihnen sage, was sie glauben sollen. Ich drücke einfach – falls es sie interessiert – etwas mehr von meiner eigenen Persönlichkeit aus, mehr als sonst. Denn die meisten meiner Texte über die Jahre – nicht alle, aber die meisten – sind objektiv. Ich schreibe über Dinge. Ich würde es oft als sozial, dokumentarisch beschreiben. Es geht um echte Menschen an echten Orten, aber es ist objektiv. Ich trete zurück, betrachte etwas und beschreibe es manchmal in malerischen Begriffen. Das ist so, weil ich wie viele britische Rockmusiker aufgewachsen bin und an einer Kunsthochschule studiert habe. Deshalb denke ich bei vielem, was ich mache, visuell.
Etwas zu machen, bei dem die Texte häufiger die Pronomen «ich» und «mich» enthalten als in den übrigen Texten von Jethro Tull, ist kein radikaler Wandel. Aber definitiv ein Schritt in eine Richtung, die dem Album – denke ich – eine einheitliche Identität verleiht und die Songs zusammenführt. Sie gehören auf dasselbe Album. Obwohl sie unterschiedliche Themen behandeln, wirken sie wie aus einem Guss. Und ähnlich wie bei «Aqualung», das kein Konzeptalbum ist, habe ich ihm durch das Design des Albumcovers und die Liner Notes eine gewisse Ganzheitlichkeit verliehen.
Ich verbringe also ziemlich viel Zeit damit. Weisst du, ich habe die Aufnahmen wahrscheinlich Ende Juli abgeschlossen und im August gemischt und gemastert, während ich gleichzeitig an den Booklets, Fotos und allem Übrigen für das Album gearbeitet habe. Das Ganze wurde also in der dritten Augustwoche an die Plattenfirma geliefert. Für mich muss also alles zusammenpassen. Wenn du es anderen Leuten überlässt, den Text für die Booklets zu schreiben, wäre es nicht möglich, alles so zusammenzubringen, wie du es gerne haben möchtest.
MI (Sandro): Bezüglich der Arbeit, die an diesem Album geleistet wurden – das Artwork und alles, was da zusammenkommt – was hältst du von Streaming-Diensten wie Spotify und Co.? Beeinflusst dich das in irgendeiner Art, Musik zu schreiben?
Ian: Absolut nicht, nein. Wenn ich Musik mache, dann mache ich Musik ohne jegliche Rücksicht auf kommerzielle Auflagen oder Einschränkungen jeglicher Art. Natürlich mag das auf manche Künstler zutreffen, aber ich mache mein eigenes Ding und hatte das Glück, mein ganzes Leben lang gute Beziehungen zu Plattenfirmen zu pflegen. Sie unterstützen und helfen mir, das zu tun, was ich möchte. Ich liefere ein fertiges Produkt ab. Sie sagen mir nicht, was ich tun soll, oder geben mir Ratschläge, welche Art von Platte ich machen soll. Es wird akzeptiert, dass ich tue, was ich tue. Sie vertrauen mir, dass ich etwas abliefere, das vielleicht nicht superkommerziell ist im Sinne einer maximalen Verkaufszahl, aber sie anerkennen, dass ich genug Platten verkaufe, um damit die Putzfrau in den Büros zu bezahlen – und das ist die Hauptsache.
Jethro Tull
MI (Rossi): Als Webzine, das sich hauptsächlich auf Metal fokussiert, ist es interessant zu sehen, dass nicht nur Old-School-Acts wie Iron Maiden Jethro Tull als Inspiration nennen. Auch bei jüngeren britischen Formationen wie Wytch Hazel, Dark Forest oder Albion ist der Einfluss deutlich zu hören. Wie fühlt es sich an, als Band ein so wichtiges Erbe hinterlassen zu haben?
Ian [überlegt]: Ich muss wohl an meine eigenen Einflüsse denken, als ich begann, mich für Musik zu interessieren. Ich hatte nicht nur einen einzigen Einfluss. Mit 17 hörte ich afroamerikanische Folkmusik. Man nennt es Blues, und es war eher akustischer Folk-Blues. Aber ich hatte nicht nur einen bestimmten Künstler, der mir alles bedeutete. Wenn ich einen entdeckt hatte, entdeckte ich einen anderen. Und dann noch einen und noch einen. So gab es eine ganze Reihe afroamerikanischer Blueskünstler, insbesondere aus den 50er- und 60er-Jahren, die Teil meines Lebens waren, als ich anfing, Musik zu machen und zum ersten Mal professionell spielte. Darüber hinaus kamen meine Einflüsse aus Barock, Klassik, Folk und vielen anderen Quellen. Aber wenn man alles zusammenzählt, war es nicht nur ein bestimmter Künstler, der mich beeinflusst hat. Es waren nicht nur zehn. Es müssen 50 oder gar 100 gewesen sein. Diese vielen Einflüsse sind alle gleich wichtig für mich.
Wenn ich also höre, dass jemand Jethro Tull als einen ihrer Einflüsse erwähnt, wie eben zum Beispiel Iron Maiden, ist das sehr schön zu hören. Aber ich muss realistisch sein: Sie hatten wahrscheinlich 49 andere Einflüsse, die genauso wichtig waren. Sie konnten sie nur nicht alle in ein Zeitungsinterview oder so packen. Ich habe viele Geschichten von Leuten gehört, die mir persönlich gesagt haben, wie dankbar sie für meinen Einfluss sind: Sting, der Gitarrist der Red Hot Chili Peppers oder der Gitarrist von Metallica.
Wir Musiker sind alle komplizierte Menschen. Wir haben viele Einflüsse in unserem Leben. Und ich denke, das ist der fruchtbare Boden, auf dem wir uns bewegen. Wir haben vielleicht unseren eigenen, unverwechselbaren Stil, aber es gibt viele Bands, die man zwar eher in die Heavy-Metal-Kategorie einordnen würde, die aber auch Folk oder Jazz mögen. Die meisten Musiker sind nicht so engstirnig. Wir haben viele Einflüsse und viele verschiedene musikalische Interessen, obwohl wir vielleicht ein sehr striktes Genre spielen. Aber ich denke, die meisten von uns sind musikalisch etwas komplexer, was unsere Vorlieben und die Elemente angeht, die wir für unsere eigene Version von Musik verwenden. Wir verwenden Zutaten, die zu den Musikstilen anderer gehören. So funktioniert es auf eine gute und gesunde Art. Wir beeinflussen uns alle gegenseitig, hoffentlich im Guten und nicht im Schlechten. Das ist die positive Seite eines künstlerischen Schaffens. Man kann die positiven Dinge nutzen und versuchen, sie in die eigene Arbeit zu integrieren. [Ian fügt nach kurzer Pause hinzu] Als Politiker ist das nicht so einfach.
Persönliches
MI (Sandro): Du bist schon lange im Geschäft. Wenn du die Chance hättest, 58 Jahre in der Zeit zurückzureisen, welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben?
Ian: Der erste Ratschlag lautet: Kündige nicht deinen Job. Bis du dir eines gewissen Erfolgs sicher bist, solltest du dir die Alternativen offenhalten. Denn für Tausende, Hunderttausende, vielleicht Millionen, die jedes Jahr denken «Ich möchte in einer Rock- oder Popband spielen», ist die Idee zwar verlockend, aber kaum jemand wird Erfolg haben. Daher kann es herzzerreissend sein, wenn man sich auf einen Weg begibt und auf Ablehnung stösst oder einfach nicht gut darin ist. Deshalb muss der Ratschlag immer der alte sein, den niemand hören will: Kündige deinen Job nicht, halten dir mehrere Optionen offen, habe einen Plan B und einen Plan C.
Der zweite Ratschlag ist: Trotz aller Schwierigkeiten und Enttäuschungen – wenn du wirklich mit Leidenschaft bei der Sache bist, dann mache einfach weiter. Denn wenn es sich letztendlich auszahlt, kann es sich auch dann auszahlen, wenn du es nur zu deinem eigenen Vergnügen tust. Es wird dich persönlich bereichern und glücklich machen. Amateurmusiker zu sein, ist keine Demütigung! Es ist nicht zweitklassig. «Amateur» kommt vom lateinischen Wort «lieben». Ein Amateurmusiker ist also ein Musikliebhaber. Das bin ich auch. Manchmal bin ich drei oder vier Tage die Woche Amateurmusiker. Ich werde nicht dafür bezahlt, aber ich suche mir einen Platz für mich und spiele Musik. Ich tue das, weil ich es liebe. So bleibe auch ich Amateurmusiker, zumindest einen Teil meines Lebens.
Ich würde den Leuten immer ans Herz legen, auch wenn sie kommerziell keinen Erfolg haben, dass es dennoch eine erstrebenswerte und lohnende Sache ist, Liebe zur Musik zu haben und etwas spielen oder erschaffen zu können. Gib einfach deinen Job nicht auf. Noch nicht.
MI (Rossi): Wenn du einen Song nennen müsstest, der Jethro Tull repräsentiert, welcher wäre es?
Ian: Letzte Woche haben wir geprobt und sind die Setlist für den Rest des Jahres durchgegangen. Dabei spielten wir einen Song, den ich schon länger nicht mehr auf der Bühne gespielt habe: ‹Budapest› vom Album «Crest Of An Knave». Als ich ihn wieder spielte, dachte ich: «Das ist ein sehr guter Song!». Manches klingt fast wie aus Bach oder Beethoven, andere Teile folkig oder akustisch. Es gibt ein paar ruhige Momente und dann auch etwas härtere Rockmusik, besonders gegen Ende. Er verkörpert also viele verschiedene Jethro-Tull-Elemente. Ich spiele Akustikgitarre und ziemlich viel Flöte. Man könnte fast sagen, es ist der komplette Jethro-Tull-Song. Er verkörpert die verschiedenen Musikstile und die dynamische Bandbreite der Band und steht als Beispiel für das, was wir über die Jahre gemacht haben. [Ian überlegt kurz] Aber wenn du mich letzte Woche gefragt hättest oder nächste Woche fragen würdest, hätte ich vielleicht eine andere Antwort darauf.
The Seven Decades Tour
MI (Sandro): Ende Mai spielen Jethro Tull zwei Konzerte hier in der Schweiz. Eines ist in Luzern (am 27.5.), meiner Heimatstadt, und eines ist in Bern (am 28.5.), seiner (Rossis) Heimatstadt. Was können wir von dieser Tour erwarten?
Ian: Man kann hier ein paar alte Typen erwarten, die Spass haben und denen es scheinbar egal ist, ob man es mag oder nicht. Und das meine ich nicht rücksichtslos oder beleidigend gegenüber dem Publikum. Aber ich glaube, genau deswegen waren wir, Led Zeppelin und Cream in Amerika so erfolgreich: Wir gingen nicht nach Amerika, um die Leute glücklich zu machen. Wir gingen dorthin, um uns selbst glücklich zu machen und unsere Musik so zu spielen, wie wir sie spielen wollten. Uns war es wirklich egal, ob das Publikum es mochte oder nicht. Denn die nächsten zwei Stunden wird es dem Ganzen ausgeliefert sein. Und ich glaube, das Publikum hat die Moral, den Nutzen und das Vertrauen verstanden, die damit einhergingen. Wir wollten ihnen nicht das Gefühl geben, dass sie uns mögen müssen.
Und ich denke, diese Ehrlichkeit im Umgang mit Musik ist etwas, das das Publikum zu schätzen weiss: Man ist nicht nur da, um es glücklich zu machen. Aber wenn man es für sich selbst tut und sich als Musiker glücklich macht, dann schwappt dieses Glück über und liegt wie ein Gefühl im Raum. Man muss es nur nicht übertreiben. Und wenn ihr mich auf der Bühne seht und ich dem Publikum sage, es solle den Refrain eines Liedes mitsingen oder so, dann erschiesst mich bitte! [Ian hält kurz inne] Das ist einfach nicht mein Ding, so etwas mache ich nicht. Weisst du, es gibt bestimmte Dinge, die viele Künstler auf der Bühne tun, um eine Beziehung zum Publikum aufzubauen, um seine Zuneigung zu gewinnen. Und wenn ich das sehe, dann … oh je.
Es ist einfach so geschmacklos, diese amerikanische Art zu kopieren. Also versuche ich nicht, die Leute dazu zu bringen, mich zu lieben. Und manchmal erwecke ich wahrscheinlich den Eindruck, dass ich versuche, die Leute dazu zu bringen, mich nicht zu hassen, sondern mich einfach nur nicht zu mögen. Ich bin definitiv ein bisschen mürrisch. Und ich geniesse es, mürrisch zu sein. Und dann sehe ich mich im Spiegel und fange an zu lachen, weil es mich auch zum Lachen bringt. Schlechte Laune macht mich manchmal fröhlich. So ist das Leben.
Zu guter Letzt …
MI (Rossi): Was wünschst du dir, dass deine Lieder eines Tages hinterlassen?
Ian: Ich hoffe, dass es für meine Familie nicht allzu viele Probleme und Ärgernisse gibt. Sie wird das Urheberrecht an diesen Liedern erben und die Aufgabe haben, den Musikkatalog den Leuten so lange zur Verfügung zu stellen, wie sie ihn hören möchten. Ich möchte kein Chaos hinterlassen. Ich möchte, dass es für die Zukunft geordnet und überschaubar ist.
Aber ansonsten geht es mir wirklich darum, realistisch zu bleiben. Wenn man die Künstler in Rock- und Popmusik in A, B, C und D einordnet, dann sind die A-Künstler die Rolling Stones, die Beatles, Elton John, vielleicht David Bowie, vielleicht Queen. Die B-Künstler sind Bands wie Deep Purple, Cream oder Jimi Hendrix. Ich meine, gehst du eine Stufe tiefer, findest du wahrscheinlich Jethro Tull in den C-Klassifizierungen.
Wenn ich heute ein junger Mensch wäre und etwas über Rockmusik erfahren wollte, würde ich sie von Anfang an studieren. Ich würde zum Big-Band-Jazz des Zweiten Weltkriegs zurückgehen und diesen bis in die frühen Tage des progressiveren Jazz und des Bebops und so weiter in den 50er-Jahren verfolgen. Und parallel dazu Rock ’n’ Roll: Bill Haley and the Comets, Elvis Presley. Und ich würde alles verfolgen und wissen wollen. Ich würde einfach versuchen, das grosse Ganze zu erfassen und zu verstehen. Und nebenbei würde ich Jimi Hendrix entdecken, Pink Floyd und vielleicht auch Jethro Tull.
Wenn ich jung wäre, würde ich versuchen, etwas davon aufzusaugen. Es wäre sehr interessant, denn wir haben die dokumentarischen Beweise in Form von Fernsehauftritten, Fotos von Alben und Aufnahmen. Wir verlassen uns nicht nur auf ein Volksgedächtnis oder etwas, das vor 500 Jahren niedergeschrieben wurde. Wir können es tatsächlich hören, sehen und geniessen. Ich denke, man kann diese Dinge wiederentdecken. Doch die Leute sind oft zu faul dazu. Wenn du dich für Musik interessierst, solltest du zurückgehen und dich nochmal damit beschäftigen. Erfahre mehr über die enorme Vielfalt verschiedener wichtiger Stile und Beiträge im Laufe der Jahre.
Wenn sie sich alles vorher angehört haben, könnten manche Leute zum Schluss kommen und sagen: «Oh, ich liebe Taylor Swift. Sie ist so hübsch und hat so wundervolle Kostüme». Und andere würden sagen: «Sie ist die am schlechtesten gekleidete Frau der Welt» oder «Alles, was sie singt, klingt nach Sachen, die ich schon hundertmal gehört habe». Man wird also verschiedene Dinge sagen hören, aber das ist eben Musikgeschmack.
Zum Schluss noch eine Bemerkung: Wenn Taylor Swift jemals in meiner Stadt ist, lade ich sie ein, mich anzurufen, und ich gehe persönlich mit ihr ein paar vernünftige Klamotten einkaufen.
Also wenn das nicht mal ein faires Angebot ist …
Leider endet unser Interview hier etwas abrupt durch einen Anruf via Zoom, den Ian gleich entgegennehmen muss.
MI (Sandro und Rossi): Vielen, vielen Dank für das spannende Gespräch!