Die Galvanik ist einer der mythischen Clubs, von denen man immer wieder wo liest und hört, dass es die gibt. Die überregional bekannt sind, aber doch meist regional besucht werden. Wie die Schüür in Luzern, das Kofmehl in Solothurn, das Gaswerk in Winterthur, das KiFF in Aarau oder das KuFa in Lyss. Gut, in die Liga der soeben aufgelisteten Venues gehört wohl eher der grosse Bruder der Galvanik - die Chollerhalle gleich nebenan. Diese ist jedoch nicht so oft metal- und rockbar, wie eben die kleine Schwester. Und die hat es in sich und ist uns äusserst sympathisch. Die perfekte Grösse, schön schlank ohne grosses Firlefanz, dafür einen alternativen, retro-industrial Look. So eine richtige Metalbraut. Und keine Frage, da fühlen wir uns Metalinsider sofort gut aufgehoben.

Dann kommt dazu, dass es Bier einer Kleinbrauerei - der Rosengarten in Einsiedeln - in (Bügel-)Glasflaschen gibt. Und vor allem kein Bier in Plastikbechern. Der Barkeeper ist nicht einfach hip und cool und so vor allem mit sich selber beschäftigt, sondern ein freundlicher Gastgeber, der einem zum Bier sogar von sich aus ein Becher Hahnenwasser anbietet und wenn es einem im Hals kratzt, dann grad das halbvolle Ricola-Böxli seiner Freundin schenkt. Klar, dass ich da grad ein, zwei Bier mehr bestelle (pam).

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